Bundesweite Informatikwettbewerbe (BWINF) https://bwinf.de/ BWINF: Bundesweit Informatiknachwuchs fördern de Bundesweite Informatikwettbewerbe (BWINF) Thu, 18 Apr 2024 23:30:42 +0200 Thu, 18 Apr 2024 23:30:42 +0200 TYPO3 EXT:news news-1436 Fri, 08 Mar 2024 13:26:00 +0100 Neu: Der Bibertest zum Selbermachen https://bwinf.de//aktuelles/artikel/neu-der-bibertest-zum-selbermachen/ Biberaufgaben können jetzt das ganze Jahr über online gestellt werden - individuell kombiniert und unabhängig von dem Informatik-Biber Teil des Unterrichtes sein. Mit den neuen Bibertests entwerfen Lehrkräfte eigene Wettbewerbe für Ihre Schülerinnen und Schüler. Als Motivation für ein neues Unterrichtsthema, als Auflockerung einer Lerneinheit oder als Trainingsmöglichkeit. Informatische Fragestellungen lassen sich spielerisch als Online-Knobelaufgaben in den Unterricht integrieren.

Zur Verfügung stehen rund 130 Aufgaben

  •  mit Aufgabenstellung, Lösungserklärung und Bezug zur Informatik,
  • klassifiziert nach Informatik-Themen,
  • mit Schwierigkeitsgrad und Altersempfehlung.

Vorlagen ergänzen das Angebot.

Fertige Bibertests können 

  • als Test oder Übung verwendet
  • und ganz einfach per Link geteilt werden.

Und von Schülerinnen und Schülern ohne Login genutzt werden. Bequem und unkompliziert!

Mehr Informationen bietet

 

]]>
news-1435 Fri, 01 Dec 2023 11:01:00 +0100 Rekord! 517.782 Kinder und Jugendliche nahmen am Biber teil https://bwinf.de//aktuelles/artikel/rekord-517782-kinder-und-jugendliche-nahmen-am-biber-teil/ Nach PISA-Studie: Stärkung der informatischen Bildung und der MINT-Fächer gefordert – Biber-Wettbewerb leistet positiven Beitrag
Unterstützung für den ukrainischen Biber

Die Bundesweiten Informatikwettbewerbe (BWINF) blicken auf die bislang erfolgreichste Austragung des Informatik-Biber zurück: vom 6. bis 17. November 2023 setzten sich insgesamt 517.782 Kinder und Jugendliche mit altersgerechten informatischen Aufgaben auseinander – zum ersten Mal über eine halbe Million und rund 11 Prozent mehr als 2022. Gebibert wurde an deutschen Schulen im In- und Ausland, darunter Schulen u.a. in der Türkei, Peru, Brasilien, Frankreich, den USA oder Kuba. Ebenfalls sehr erfreulich: Erstmals überschritt die Zahl der teilnehmenden Mädchen mit 213.191 die 200.000er Marke – ein weiteres Rekordergebnis des Informatik-Biber 2023.

Der Informatik-Biber weckt Interesse für das digitale Denken, und begeistert. Kinder und Jugendliche der Klassen 3 bis 13 für das Fach Informatik, indem sich die Schüler:innen spielerisch mit informatischen Fragestellungen auseinandersetzen. „Der Wettbewerb verlangt keine Vorkenntnisse, er ist allein mit logischer und struktureller Denkweise zu bewältigen,“ erläutert Dr. Wolfgang Pohl, BWINF-Geschäftsführer. Als Breitenwettbewerb angelegt, ermöglicht der Informatik-Biber vielen Schülerinnen und Schüler die Teilnahme und befähigt Lehrkräfte, Eltern und auch die Kinder selbst, Begabungen früh zu erkennen. „Diese informatischen Denkansätze werden zunehmend wichtiger für eine aktive Beteiligung an der modernen Gesellschaft“, so Pohl weiter.

Die gerade veröffentlichten Ergebnisse der aktuellen PISA-Studie für Deutschland zeigen, dass Schülerinnen und Schüler auch in den MINT-Fächern deutliche Defizite haben. Seit Jahren fordern Bildungsexperten Maßnahmen zur Stärkung der Informatik an den Schulen. Der Informatik-Biber setzt genau hier an; eines der übergeordneten Ziele des Wettbewerbs ist die frühe Entdeckung und Förderung von Talenten. Die stetig steigenden Teilnahmezahlen bestätigen das große Interesse an einer fortschrittlichen Entwicklung in der Schulinformatik.

Fast 3.000 Schulen und Bildungseinrichtungen unterstützten in diesem Jahr die Teilnahme am Informatik-Biber. Deren Schülerinnen und Schüler hatten insgesamt 34 Biberaufgaben zu lösen, darunter Fragen wie: „Wie können mit möglichst wenig Baumstämmen Brücken für den Schulweg durch eine Insellandschaft gebaut werden?“, „Wie muss das Gemüse ins Beet gepflanzt werden, so dass sich alle benachbarten Pflanzen gut miteinander vertragen?“ oder „Wie kann Ali es schaffen, im Zoo möglichst viele Tier-Vorführungen zu sehen?“ Die Ideen zu den Aufgaben stammten nicht nur aus Deutschland, sondern aus insgesamt 22 Ländern, u.a. aus Australien, Brasilien, Kanada, Österreich, Schweiz und der Ukraine. Insgesamt werden Biber-Wettbewerbe in über 70 Ländern ausgerichtet.

Das Engagement von BWINF ist vielfältig: Bereits zum zweiten Mal unterstützte BWINF die Ausrichter des ukrainischen Bibers (Bober genannt) und ermöglichte Lehrkräften in Deutschland, ihre aus der Ukraine geflüchteten Schüler:innen am heimischen Bober teilnehmen zu lassen. Trotz Kriegszustand fand der Biber auch in der Ukraine statt: „In einigen Regionen läuft unser Wettbewerb noch. Aber wir haben bereits mehr als 130.000 Teilnehmende! Wir sind stolz auf unsere Schülerinnen und Schüler und Lehrkräfte in dieser schwierigen Zeit“, so ein Bober-Organisator. 

-----------------------

]]>
Neuigkeiten Biber
news-1434 Fri, 15 Sep 2023 15:55:25 +0200 Sie sind die Besten des 41. Bundeswettbewerbs https://bwinf.de//aktuelles/artikel/sie-sind-die-besten-des-41-bundeswettbewerbs/ Sie haben komplexe Probleme gelöst, in Gesprächen mit Expertinnen und Experten überzeugt und sich als Teamplayer bewiesen – nun stehen die fünf besten jungen Informatik-Talente aus ganz Deutschland fest: Die Siegerinnen und Sieger des 41. Bundeswettbewerbs Informatik wurden heute am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ausgezeichnet. In den vergangenen zwei Tagen hatten insgesamt 26 Finalistinnen und Finalisten ihr Können in der Endrunde in Karlsruhe unter Beweis gestellt.

In zwei Wettbewerbsrunden, an denen mehr als 1 600 Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland teilgenommen haben, hatten sich 26 Finalistinnen und Finalisten für die Endrunde des jährlichen Talentwettbewerbs qualifiziert. Zwei Tage lang mussten sich die jungen Informatik-Spitzentalente am KIT forschungsnahen Problemen stellen und diese in Gruppen- und Einzelarbeit lösen. Dabei wurden die Jugendlichen mit den schwierigsten in der Informatik bekannten Problemen konfrontiert. Algorithmen rund um strukturierte symbolische Ausdrücke sowie um Zeichenketten standen im Vordergrund: Diese auf der formalen Seite liegenden Themen spielen in unterschiedlichsten Bereichen der Informatik eine wichtige Rolle.

Das sind die Bundessiegerinnen und -sieger:

Raphael Gaedtke, 18 Jahre, aus Winnweiler (Wilhelm-Erb-Gymnasium, Winnweiler)
Philip Gilde, 18 Jahre, aus Berlin (Rosa-Luxemburg-Gymnasium, Berlin-Pankow)
Selma Hübner, 17 Jahre, aus Hann. Münden (Internatsschule Schloss Hansenberg, Geisenheim)
Finn Rudolph, 18 Jahre, aus Pommersfelden (Gymnasium Höchstadt a.d. Aisch, Höchstadt)
Chuyang Wang, 19 Jahre, aus Telgte (Gymnasium Johanneum, Ostbevern)

Die Nachwuchstalente erhalten jeweils ein Preisgeld in Höhe von 750 Euro.

Ingo-Wegener-Preis

Besonders herausragend war die Leistung von Finn Rudolph, der zusätzlich den mit einem Preisgeld von 500 Euro dotierten Ingo-Wegener-Preis erhielt.

Weitere Preisträgerinnen und Preisträger sind Jannik Hammerschmied, Tobias Hettler, Christian Schefe, Annika Schmidt und Moritz Schwalm, die ebenfalls für ihre beeindruckenden Leistungen geehrt wurden. Sie erhalten 500 Euro Preisgeld.

„Einmal mehr haben sich beim Bundeswettbewerb Informatik herausragende junge Informatik-Talente präsentiert. Die Leistungen der Jugendlichen, auch im Umgang mit offenen und für sie neuen Fragen, waren sehr beeindruckend“, kommentiert der Beiratsvorsitzende der Bundesweiten Informatikwettbewerbe Professor Christoph Weidenbach.

„Schülerinnen und Schülern frühzeitig die Informatik nahezubringen und sie so auf die Herausforderungen einer digitalisierten Gesellschaft vorzubereiten, ist uns ein dringendes Anliegen!“, sagt Professor Bernhard Beckert, Dekan der KIT-Fakultät für Informatik. „Zu diesem Anspruch passt ein Wettbewerb, der bei jungen Menschen Begeisterung für Informatik-Themen wecken und ein grundlegendes Verständnis für das Fachgebiet schon während der Schulzeit vermitteln will, perfekt.“ Dafür gibt es am KIT selbst den Studiengang Informatik-Lehramt und ein Lehr-Lern-Labor Informatik als Lernort für Schülerinnen und Schüler.

Der Bundeswettbewerb Informatik stellt hohe fachliche Anforderungen an die Teilnehmenden. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden daher üblicherweise in die renommierte Studienstiftung des deutschen Volkes aufgenommen. Zusätzlich erhalten die jüngeren Finalistinnen und Finalisten die Chance, sich für das deutsche Team bei der Internationalen Informatik-Olympiade in Ägypten 2024 zu qualifizieren.

]]>
Bundeswettbewerb BWINF
news-1433 Tue, 05 Sep 2023 01:04:49 +0200 Medaillenregen in Szeged für deutsches Team https://bwinf.de//aktuelles/artikel/medaillenregen-in-szeged-fuer-deutsches-team/ Silber und Bronze für deutsches Team Szeged, September 2023. Bei der gestrigen Abschlussfeier der 35. Internationalen Informatikolympiade (IOI) konnten sich alle deutschen Teilnehmer über eine Auszeichnung freuen.

Raphael Gaedtke aus Winnweiler bei Kaiserslautern, Johann Gaulke aus Königstein (Taunus) und Finn Rudolph aus Höchstadt a.d. Aisch landeten im oberen Viertel des Teilnehmerfeldes und wurden dafür jeweils mit einer Silbermedaille ausgezeichnet; Boldizsár Mann aus Essen erreichte mit einem Platz in der oberen Hälfte des Feldes eine Bronzemedaille.

Die IOI ist die jährliche Schülerweltmeisterschaft in Informatik, die jedes Jahr die herausragendsten Schülerinnen und Schüler der Informatik aus aller Welt versammelt. In diesem Jahr wurde sie in der ungarischen Universitätsstadt Szeged ausgetragen. In zwei Prüfungen stellten die Teilnehmenden aus 90 Ländern ihr Können unter Beweis, indem sie in jeweils fünf Stunden drei zum Teil extrem anspruchsvolle Probleme lösten, die Höchstbegabung, theoretische Vorkenntnisse auf Hochschulniveau und fehlerfreies Implementieren verlangten. Unter anderem sollten möglichst ausführliche Touren durch ein Freilichtmuseum ermittelt, die Planung von Busfahrten unterstützt und ein Roboter optimal gesteuert werden. Die deutschen Silbermedaillengewinner konnten jeweils bei allen sechs Aufgaben Punkte holen, Bronzemedaillengewinner Boldizsár Mann bei fünf Aufgaben. Damit bewiesen alle Mitglieder des deutschen Teams Talent und Leistungsfähigkeit.

Gesamtsieger der IOI 2023 wurde Tingqiang Xu aus China, der 580 von 600 Punkten erzielte und damit am Ende genau einen Punkt vor seinem Landsmann Siyuan Cheng lag. Nur diese beiden konnten fünf der sechs gestellten Aufgaben perfekt lösen. Da sich auch die beiden anderen Teammitglieder unter den ersten 8 Teilnehmenden einreihten, erzielte China auch das beste Mannschaftsergebnis. Ebenfalls vier Goldmedaillen gingen an die Teams aus Japan und USA.

Im nächsten Jahr wird die IOI in Ägypten stattfinden. Für das deutsche Team qualifizieren können sich die besten Teilnehmerinnen und Teilnehmer des 41. Bundeswettbewerbs Informatik. Dessen Finalrunde wird am 15. September am KIT in Karlsruhe mit der Preisverleihung abgeschlossen.

Das deutsche Auswahlverfahren zur Internationalen Informatikolympiade wird seit 1989 durchgeführt und gehört zu den Bundesweiten Informatikwettbewerben (BWINF). BWINF wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.  Träger sind die Gesellschaft für Informatik e.V., der Fraunhofer-Verbund IUK-Technologie und das Max-Planck-Institut für Informatik. Die Bundesweiten Informatikwettbewerbe gehören zu den von den Kultusministerien der Länder empfohlenen Schülerwettbewerben und stehen unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten.

 

Weitere Informationen:

 

- IOI 2023: www.ioi2023.hu

 

- BWINF: www.bwinf.de,

 

- Deutsches Auswahlverfahren zur IOI: bwinf.de/olympiade

 

- Bundeswettbewerb Informatik: bwinf.de/bundeswettbewerb

 


 
]]>
IOI
news-1432 Fri, 18 Aug 2023 21:26:37 +0200 Doppelt Bronze bei der CEOI 2023 https://bwinf.de//aktuelles/artikel/doppelt-bronze-bei-der-ceoi-2023/ Dieses Jahr in Magdeburg Dieses Jahr in Magdeburg

Magdeburg war in diesem Jahr der Austragungsort der Central European Olympiad in Informatics, einem Wettbewerb für junge Informatikerinnen und Informatiker. Vom 13. bis zum 19. August organisierte BWINF gemeinsam mit dem eLeMeNTe e.V. und mit Unterstützung der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg die bereits 30. Auflage der Olympiade, die technische, naturwissenschaftliche und mathematische Herausforderungen bot. Insgesamt 48 Teilnehmerinnen und Teilnehmer mussten ihr Können in zwei fünfstündigen Programmierprüfungen mit je drei Aufgaben unter Beweis stellen.

Zweimal Bronze für Deutschland

Das deutsche Team, das aus Raphael Gaedtke, Johann Gaulke, Boldizsár Mann und Finn Rudolph bestand, konnte sich mit zwei Bronzemedaillen erfolgreich gegen die internationale Konkurrenz behaupten. Boldizsár Mann und Johann Gaulke durften sich über die Auszeichnungen freuen. Das Team hatte bereits bei der baltischen Informatikolympiade BOI in diesem Jahr viermal Edelmetall errungen.

Auf nach Ungarn

Das deutsche Team wird sich auch bei der 35. Internationalen Informatik-Olympiade vom 28. August bis zum 4. September 2023 in Ungarn mit den besten Informatiktalenten aus aller Welt messen. Wir wünschen ihnen viel Erfolg und Spaß!

]]>
IOI
news-1431 Wed, 03 May 2023 00:33:02 +0200 Silber und Bronze bei der BOI 2023 https://bwinf.de//aktuelles/artikel/silber-und-bronze-bei-der-boi-2023/ Die Baltic Olympiad in Informatics in Dänemark ist vorbei - und wir reisen mit vier Medaillen ab. Jonathan Busch gewann Silber und Johann Gaulke, Boldizsár Mann sowie Raphael Gaedtke errangen Bronzemedaillen für das starke deutsche Team.

Baltic Olympiad in Informatics in Lyngby, Dänemark

Lyngby, eine kleine Gemeinde nördlich von Kopenhagen - und der Sitz der Dänemarks Technische Universität - war der diesjährige Austragungsort der „Baltic Olympiad in Informatics“ (BOI)  die vom 28. April bis zum 2. Mai 2023 stattfand. Talentierte Schülerinnen und Schüler aus den Ostsee-Anrainerstaaten reisten nach Dänemark, um an Informatik-Problemstellungen zu tüfteln. Die „Baltic Olympiad in Informatics“ (BOI) oder Ostsseeolympiade ist ein SchülerInnenwettbewerb für Informatik-Spitzentalente des Ostseeraums, an dem sich regelmäßig Ostsee-Anrainerstaaten wie Deutschland, Estland, Finnland oder auch Litauen beteiligen. 

Kern der BOI sind die sogenannten Contests – zwei fünfstündige Klausuren, in denen die Schülerinnen und Schüler jeweils drei schwierige informatische Probleme bewältigen und die Lösungen in korrekt und effizient lauffähige Programme umsetzen müssen. Das Niveau ist hoch: Die fachliche Leistung der Teilnehmenden ist auf dem Niveau universitärer Master-Studiengänge angesetzt.

Auf nach Magdeburg und Ungarn!

Die zentraleuropäische Informatikolympiade (CEOI) wird  vom 13. bis zum 18. August in Deutschland - und zwar in Magdeburg - veranstaltet. Gemeinsam mit den bundesweiten Informatikwettbewerben (BWINF) richtet der eLeMeNTe e.V. mit Unterstützung der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg die Central European Olympiad in Informatics (CEOI) aus. Die Internationale Informatik-Olympiade (IOI) 2023 findet in Ungarn statt und zwar vom 28. bis zum 04. September 2023. 

]]>
IOI
news-1429 Mon, 19 Dec 2022 12:45:05 +0100 Über eine halbe Million Teilnahmen an Informatikwettbewerben https://bwinf.de//aktuelles/artikel/ueber-eine-halbe-million-teilnahmen-an-informatikwettbewerben/ Die Bundesweiten Informatikwettbewerbe beenden 2022 mit einem Rekord: Über eine halbe Million Kinder und Jugendliche haben sich in 2022 an den Bundesweiten Informatikwettbewerben beteiligt / Allein beim Informatik-Biber beschäftigten sich 465.000 junge Menschen mit „knallharter Informatik“. / Bundesländer mit Pflichtfach Informatik sind stark beteiligt. / Mit girls@BWINF werden weibliche Talente besonders unterstützt. Bonn, 19.12.2022

Zwischen dem 7. und dem 18. November war bei den Veranstaltern des Informatik-Bibers Hochbetrieb. Ein Ausfall eines deutschen Internet-Knotens und eine Lastattacke störten die Teilnahme am größten deutschen Informatik-Schülerwettbewerb an zwei Tagen erheblich. Trotzdem nahmen 465.000 Schülerinnen und Schüler am Informatik-Biber 2022 teil. Beim Lösen der attraktiven Denkaufgaben wurden sie in „begeistertes Tüfteln versetzt“ und beschäftigten sich mit „knallharter Informatik“, wie betreuende Lehrkräfte berichteten.

Der Informatik-Biber ist Teil der Bundesweiten Informatikwettbewerbe (BWINF). BWINF bietet Schülerinnen und Schülern ab Klasse 3 die Möglichkeit, ihr Interesse an Informatik zu entdecken und zu vertiefen. Bereits im Frühjahr 2022 hatten über 37.000 Schülerinnen und Schüler beim Jugendwettbewerb Informatik einen Einstieg in die Welt der Algorithmen unternommen und mit grafischer Programmierung kompakte algorithmische Probleme gelöst. Gut 1.600 Teilnahmen konnte im Herbst schließlich das BWINF-Leistungsformat, der Bundeswettbewerb Informatik, in der 1. Runde seiner 41. Ausschreibung verzeichnen. Damit zählt BWINF zum ersten Mal in einem Jahr über eine halbe Million Teilnahmen.

Diese kommen aus über 2.700 Schulen – auch das ein neuer Rekord. Dabei sind Bundesländer mit Pflichtunterricht in Informatik, wie Bayern, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen, stark vertreten. Zuletzt hat auch Nordrhein-Westfalen, das mit dem Schuljahr 2021/22 ein Pflichtfach Informatik einführte, seinen Teilnahmeanteil beim Informatik-Biber gesteigert: von 21,8% in 2020 auf 26% in 2022. „Wir sind froh, mit den Wettbewerben einen wichtigen Beitrag zur Informatik-Bildung zu leisten“, sagt BWINF-Geschäftsführer Dr. Wolfgang Pohl. Auch das Trainingsprogramm des Jugendwettbewerbs kommt in immer mehr Schulen zum Unterrichtseinsatz.

„Schön ist, dass immer mehr Mädchen dabei sind“, freut sich Pohl. Fast die Hälfte der Teilnehmenden am Informatik-Biber sind weiblich: 46% nämlich. Beim Jugendwettbewerb sind es etwa 35%. Da der Anteil beim Bundeswettbewerb aber bei nur 16% liegt, hat BWINF die Initiative girls@BWINF gestartet, um, wie Pohl festhält, „die vielen weiblichen Informatiktalente, die wir kennenlernen, in ihrem Interesse zu bestärken.“ 2022 nahm girls@BWINF weiter Fahrt auf: erstmalig bekamen Teilnehmerinnen die Chance, nicht nur in eine virtuelle Community, sondern auch zu einem Informatik-Mädchen-Camp eingeladen zu werden. Dort können die Mädchen in entspannter Atmosphäre knobeln, coden, und Kontakte knüpfen. Die Camps sind für alle Informatik-interessierten Mädchen geeignet: Unterschiedlichen Vorkenntnissen wird mit einem durchlässigen Gruppenkonzept begegnet, das Impulse zum Dazulernen liefert. „In diesem Jahr sind wir mit drei Camps gestartet, die teils dreifach überbucht waren“, so Pohl. Im nächsten Jahr wird es angesichts dieser großen Resonanz weitergehen, wobei noch Partner für die Ausrichtung zusätzlicher Camps gesucht werden.

Für das Jahr 2023 erwartet BWINF erneut Teilnahmesteigerungen, nicht zuletzt wegen der Anstrengungen weiterer Bundesländer, der Informatik in der Schule einen höheren Stellenwert zu geben.

Weitere Informationen:

www.bwinf.de

 

Bildmaterial:  https://share.bwinf.de/s/yPBsKigpgm8ZKwF
Pressemitteilung:  zum Download als PDF

 

Zahlen

zum Informatik-Biber 2022:  bwinf.de/biber/2022/

zum Jugendwettbewerb 2022:  bwinf.de/jugendwettbewerb/2022

zum 41. Bundeswettbewerb Informatik:  bwinf.de/bundeswettbewerb/41/

 

Social Media:

twitter.com/_bwinf

instagram.com/bwinf

 

Kontakt:

Bundesweite Informatikwettbewerbe

Dr. Wolfgang Pohl

pr(at)bwinf.de

0228 97626993

 

 

Die Bundesweiten Informatikwettbewerbe (BWINF)

haben es sich zur Aufgabe gemacht, das Interesse an Informatik und am Programmieren zu wecken sowie Talente aufzuspüren und zu fördern.
BWINF richtet dazu drei Schülerwettbewerbe aus: den Informatik-Biber, den Jugendwettbewerb Informatik und den Bundeswettbewerb Informatik.
BWINF ist außerdem für die Auswahl und Teilnahme des deutschen Teams bei der Internationalen Informatik-Olympiade verantwortlich und hat 2020 girls@BWINF gestartet, eine Initiative zur Förderung von weiblichem Informatiknachwuchs.

Träger von BWINF sind die Gesellschaft für Informatik e.V., der Fraunhofer-Verbund IUK-Technologie und das Max-Planck-Institut für Informatik; gefördert wird BWINF vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Die Bundesweiten Informatikwettbewerbe sind von der Kultusministerkonferenz geförderte Schülerwettbewerbe und stehen unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten.

]]>
BWINF
news-1427 Fri, 16 Sep 2022 18:39:14 +0200 Finale des 40. Bundeswettbewerbs Informatik: Deutschlands talentiertester Informatik-Nachwuchs ausgezeichnet https://bwinf.de//aktuelles/artikel/finale-des-40-bundeswettbewerbs-informatik-deutschlands-talentiertester-informatik-nachwuchs-ausg/ Nach zwei Wettbewerbstagen steht der beste Informatik-Nachwuchs Deutschlands fest. Die sechs Sieger*innen des 40. Bundeswettbewerbs Informatik wurden heute im Fraunhofer-Forum Berlin ausgezeichnet. Berlin, 16. September 2022 – Für 26 junge Informatik-Talente aus ganz Deutschland war es ein großer Tag, rund ein Jahr nach dem Start des 40. Bundeswettbewerbs Informatik. Sie waren die Besten unter insgesamt 1.615 teilnehmenden Schüler*innen im Alter von 14 bis 19 aus dem In- und Ausland. Das Finale wurde von der Gesellschaft für Informatik e. V., dem Fraunhofer-Verbund IUK-Technologie und dem Max-Planck-Institut für Informatik in Berlin ausgerichtet.

Das sind die Gewinner*innen

Als Bundessieger*innen wurden die folgenden sechs Talente von Dr. Jens Brandenburg (Bundesministerium für Bildung und Forschung), Christine Regitz (GI), Prof. Dr. Boris Otto (Fraunhofer IUK-Verbund) und Prof. Dr. Christoph Weidenbach (Max-Planck-Institut für Informatik) ausgezeichnet:

  • Anna Polensky, 18, Braunschweig / Niedersachsen (Hoffmann-von-Fallersleben-Schule Gymnasium)
  • Leandro Conte, 17, Rom (Deutsche Schule Rom)
  • Johann Gaulke, 17, Königstein, Taunus / Hessen (Internatsschule Schloss Hansenberg)
  • Niels Glodny, 17, Potsdam / Brandenburg (Humboldt-Gymnasium Potsdam)
  • Anton Nüske, 17, Dresden / Sachsen (Martin-Andersen-Nexö-Gymnasium Dresden)
  • Finnley Paolella, 19, Kronshagen / Schleswig-Holstein (Gymnasium Kronshagen)

 

Nach zwei Jahren Corona-bedingter Distanz war es das erste Mal, dass die Endrunde des Wettbewerbs wieder vor Ort stattfinden konnte. In den Räumen des Fraunhofer-Forums Berlin haben die Teilnehmenden in den vergangenen Tagen komplexe Probleme gelöst, Gespräche mit Informatik-Expert*innen geführt und sich in Gruppenprojekten als Teamplayer bewiesen. Der Bundeswettbewerb ist fachlich so anspruchsvoll, dass die Gewinner*innen in der Regel in die Studienstiftung des deutschen Volkes aufgenommen werden. Die Jüngeren unter den Finalist*innen bekommen zudem die Chance, sich für das deutsche Team bei der Internationalen Informatik-Olympiade in Ungarn 2023 zu qualifizieren.

Professor Christoph Weidenbach, Beiratsvorsitzender der Bundesweiten Informatikwettbewerbe: „Einmal mehr hat es der Bundeswettbewerb Informatik geschafft, herausragende junge Informatik-Talente zu identifizieren. Die Leistungen der Jugendlichen, auch im Umgang mit offenen Fragen, waren sehr beeindruckend.“

Die Aufgaben für die Gruppenarbeit forderten die Teilnehmenden mit schwierigen, forschungsnahen Problemen heraus. Zum einen waren optimale Routen für Geldtransporte unter wirklichkeitsnahen Bedingungen zu bestimmen, zum anderen sollten die komplizierten Urlaubswünsche zweier Freunde miteinander abgeglichen werden – ein Problem mit Hintergrund in der KI-Forschung.

Christine Regitz, Präsidentin der Gesellschaft für Informatik: „Die Informatik ist die zentrale Gestaltungsdisziplin der Digitalisierung. Kreativität, Kommunikationsfreude und Spaß an der Gestaltung digitaler Prozesse zeichnen gute Informatikerinnen und Informatiker aus und auch die Sieger*innen des Bundeswettbewerbs Informatik. Die Qualität der Teilnehmenden an der Endrunde zeigt, welche großen Informatik-Talente wir in Deutschland haben – und ich bin gespannt auf das Abschneiden bei der internationalen Informatik-Olympiade.“

 

Professor Boris Otto, Vorsitzender Fraunhofer IUK-Verbund: „Damit der IT-Standort Deutschland im internationalen Wettbewerb bestehen kann, ist es wichtig, junge Menschen für Informatik zu begeistern und besonders begabte Jugendliche frühzeitig zu fördern. Genau hier setzt der Bundeswettbewerb Informatik an. Die Teilnehmenden konnten dabei nicht nur ihr Können unter Beweis stellen, sondern auch ihr persönliches Netzwerk erweitern.“

 

Ingo-Wegener-Preis

Aufgrund seiner herausragenden Gesamtleistung wurde Johann Gaulke außerdem mit dem Ingo-Wegener-Preis ausgezeichnet, Der Preis ist nach dem früheren Beiratsvorsitzenden und bedeutenden deutschen Informatiker Ingo Wegener benannt.

 

Weitere Preisträger*innen sind:

  • Kacper Darowski, 19, Mainburg / Bayern (Gabelsberger-Gymnasium Mainburg)
  • Raphael Gaedtke, 17, Winnweiler / Rheinland-Pfalz (Hohenstaufen-Gymnasium Kaiserslautern)
  • Philip Gilde, 17, Berlin (Rosa-Luxemburg-Gymnasium)
  • Samuel Leßmann, 19, Jena / Thüringen (Carl-Zeiss Gymnasium Jena)
  • Finn Rudolph, 17, Pommersfelden / Bayern (Gymnasium Höchstadt a. d. Aisch)
  • Chuyang Wang, 18, Telgte / Nordrhein-Westfalen (Gymnasium Johanneum Ostbevern)

 

Über den Bundeswettbewerb Informatik

Der Bundeswettbewerb Informatik ist der traditionsreichste unter den Bundesweiten Informatikwettbewerben. Diese haben es sich zur Aufgabe gemacht, das Interesse an Informatik zu wecken sowie Informatik-Talente zu entdecken und zu fördern. Sie werden vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Träger sind die Gesellschaft für Informatik e.V. (GI), der Fraunhofer-Verbund IUK-Technologie und das Max-Planck-Institut für Informatik. Die Bundesweiten Informatikwettbewerbe sind von der Kultusministerkonferenz geförderte Schülerwettbewerbe und stehen unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Der Bundeswettbewerb Informatik leistet einen wichtigen Beitrag, hervorragenden Nachwuchs für die Informatik und die Gestaltung der Informations- und Kommunikationsgesellschaft zu gewinnen; unter den ehemaligen Teilnehmenden sind heute sowohl Professor*innen als auch Firmengründer*innen zu finden.

 

Über die Gesellschaft für Informatik e.V.

Die Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) ist die größte Fachgesellschaft für Informatik im deutschsprachigen Raum. Seit 1969 vertritt sie die Interessen der Informatiker*innen in Wissenschaft, Gesellschaft und Politik und setzt sich für eine gemeinwohlorientierte Digitalisierung ein. Mit 14 Fachbereichen, über 30 aktiven Regionalgruppen und unzähligen Fachgruppen ist die GI Plattform und Sprachrohr für alle Disziplinen in der Informatik. Weitere Informationen finden Sie unter www.gi.de.

 

]]>
Bundeswettbewerb BWINF
news-1426 Mon, 15 Aug 2022 01:06:49 +0200 IOI 2022: Silber und Bronze für den Informatik-Nachwuchs https://bwinf.de//aktuelles/artikel/ioi-2022-silber-und-bronze-fuer-den-informatik-nachwuchs/ Medaillen für deutsches Team bei der Internationalen Informatik-Olympiade. Teams aus 88 Ländern traten in Indonesien gegeneinander an.  

Endlich wieder vor Ort und nicht online
Nachdem die Internationale Informatik-Olympiade (IOI) 2020 und 2021 ausschließlich nur als Online-Contest stattfinden konnte, trafen sich die Olympioniken aus mehr als 80 Ländern jetzt gemeinsam im indonesischen Yogyakarta. Das deutsche Team konnte sich bei dieser 34. Internationalen Informatik-Olympiade gleich über drei Medaillen und eine besondere Auszeichnung freuen: Lucas Schwebler aus Sandhausen erreichte eine Silbermedaille. Leandro Conte von der deutschen Schule in Rom und Johann Gaulke aus Königstein landeten in der oberen Hälfte des Teilnehmerfeldes und wurden dafür jeweils mit einer Bronzemedaille ausgezeichnet. Niklas Leinert aus Bonn erhielt eine Honorable Mention. Letztere erhält, wer lediglich an einem der zwei Wettbewerbstage in den Medaillenrängen ist. Und genau das war Niklas am ersten Tag.

Wettkampf auf Hochschulniveau
Die IOI ist die jährliche Schülerweltmeisterschaft in Informatik. Der Austragungsort, die Stadt Yogyakarta, liegt im Zentrum der indonesischen Insel Java. Viele Touristen kommen in diese Region, um sich das kolossale Tempelbauwerk Borobudur anzusehen, das seit 1991 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Auch das deutsche Team nutzte die Zeit jenseits des anspruchsvollen Wettbewerbs für einen Besuch.
In zwei Prüfungen mussten die Schülerinnen und Schüler jeweils in fünf Stunden anspruchsvolle Probleme lösen, die Höchstbegabung, theoretische Vorkenntnisse auf Hochschulniveau und fehlerfreies Implementieren verlangen. Unter anderem sollte eine Kanutour zwischen den „Tausend Inseln“ bei Jakarta geplant sowie ein Netzwerk von Funktürmen erstellt werden.

Herausragende Leistung
Die deutschen Teilnehmer konnten jeweils bei allen sechs Aufgaben Punkte holen, Lucas Schwebler löste eine Aufgabe, die außer ihm nur von fünf anderen Teilnehmern bewältigt wurde. Er erreichte Platz 50 des mit 327 Jugendlichen aus 88 Nationen besetzten Teilnehmerfeldes.

Gesamtsieger China
Gesamtsieger der IOI 2022 wurden Jiangqi Dai und Shaoxuan Tang aus China; beide erlangten volle Punktzahl. Auch insgesamt schnitt das Team aus China am besten ab, seine Teilnehmer lagen auf den ersten vier Plätzen.

2023 ist Undarn Gastgeberland
Im nächsten Jahr wird die IOI in Ungarn stattfinden. Eine Chance auf Teilnahme haben u.a. die besten Teilnehmerinnen und Teilnehmer des 40. Bundeswettbewerbs Informatik. Die Endrunde des 40. Bundeswettbewerbs Informatik wird vom 13. bis 16. September 2022 von den Trägern der Bundesweiten Informatikwettbewerben (BWINF) gemeinsam in Berlin ausgerichtet.

 

]]>
Neuigkeiten IOI
news-1422 Wed, 04 May 2022 15:04:05 +0200 Baltic Olympiad in Informatics in Lübeck - Silber für Deutschland https://bwinf.de//aktuelles/artikel/baltic-olympiad-in-informatics-in-luebeck-silber-fuer-deutschland/ Erfolg für das deutsche Team! Die Olympioniken des Gastgeberlandes Deutschland sicherten sich zwei Silber- und eine Bronzemedaille bei der „Baltic Olympiad in Informatics“ (BOI), die in diesem Jahr in Lübeck stattfand. Diesmal nicht digital, sondern tatsächlich vor Ort! Vom 28. April bis zum 3. Mai 2022 kamen 67 Informatiktalente aus Europa darunter auch Teilnehmende aus Israel und die Ukraine zusammen.Veranstalter sind die Bundesweiten Informatikwettbewerbe und das Institut für Theoretische Informatik an der Uni Lübeck mit Unterstützung von Lufthansa Industry Solutions und Google.


Ukraine erfolgreich

Kurzfristig hinzugekommen war auch ein Team aus der Ukraine. Die Veranstalter hatten nach einer Anfrage der ukrainischen Kollegen alle Hebel in Bewegung gesetzt, um der Bitte entsprechen zu können. Die Teilnahme wurde letztlich dank der Sponsoren aus der Industrie möglich. Mehr noch. Die Teilnahme war mit Erfolg gekrönt. Vier Goldmedaillen gingen an das Team aus der Ukraine.

Deutsche Medaillen für Veteranen und Neulinge

Lucas Schwebler, der bereits im vergangen Jahr Bronze bei der BOI und Silber bei der CEOI gewonnen hatte, errang ebenso Silber wie Niklas Leinert, der zum ersten Mal an einer Informatikolympiade teilnahm. Jonathan Busch, der aufgrund von Quarantäneregelungen nur online teilnehmen konnte, gewann außerdem eine Bronzemedaille.

Auf nach Indonesien

Den Höhepunkt der olympischen Saison bildet die Internationale Informatikolympiade (IOI). Der Wettkampf, an dem Teams aus rund 80 Nationen gegeneinander antreten, findet in diesem Jahr in Indonesien vom 7. bis zum 14. August 2022 statt.

]]>
IOI IOI
news-1420 Fri, 17 Sep 2021 12:58:51 +0200 39. Bundeswettbewerb Informatik: Deutschlands talentiertester Informatik-Nachwuchs am HPI ausgezeichnet https://bwinf.de//aktuelles/artikel/39-bundeswettbewerb-informatik-deutschlands-talentiertester-informatik-nachwuchs-am-hpi-ausgezeich/ Sie haben komplexe Probleme gelöst, in Gesprächen mit Informatik-Experten überzeugt und sich als Teamplayer bewiesen – nun stehen die fünf besten Nachwuchs-Informatiker aus ganz Deutschland fest. Die Sieger des 39. Bundeswettbewerbs Informatik wurden heute im Rahmen einer digitalen Siegerehrung am Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ausgezeichnet.  Insgesamt 29 Spitzentalente haben in den letzten drei Tagen ihr Können in der Endrunde des renommierten Wettbewerbs unter Beweis gestellt. Sie waren die Besten der ersten beiden Wettbewerbsrunden, an denen insgesamt 1725 Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland teilgenommen hatten. 

„Einmal mehr hat es der Bundeswettbewerb Informatik geschafft, herausragende junge Informatik-Talente zu identifizieren. Die Leistungen der Jugendlichen, auch im Umgang mit offenen Fragen wie der automatischen Organisation von Peer-to-Peer-Netzwerken, waren sehr beeindruckend“, zeigte sich Professor Christoph Weidenbach, Beiratsvorsitzender der Bundesweiten Informatikwettbewerbe, begeistert.

„Wer Digitalisierung versteht und weiß, wie ein Computer funktioniert, ist gewappnet für die Zukunft. Das beweisen eindrucksvoll die Finalistinnen und Finalisten des Bundeswettbewerbs Informatik. Sie haben sich durchgesetzt und sind jetzt in der Endrunde des Wettbewerbs. Herzlichen Glückwunsch! Und weil die Entwicklung einer digitalen Wissenslandschaft nicht nur eine Frage des Wollens, sondern auch eine Frage des Machens ist, stellen wir den Hochschulen in diesem Jahr knapp 10 Millionen Euro zur Weiterentwicklung ihrer leistungsfähigen digitalen Infrastruktur zur Verfügung“ betont Dr. Manja Schüle, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg

Das HPI richtete die Endrunde bereits 2005, 2012 und 2017 aus. Zudem bietet das Institut jedes Jahr einen Workshop für ausgewählte Teilnehmende des Bundeswettbewerbs an. Professor Christoph Meinel, Direktor des Hasso-Plattner-Instituts stellt dazu fest: „Wir sind am HPI überzeugt, dass man seine Begeisterung für die Informatik gar nicht früh genug entdecken kann. Von der Programmierung einer eigenen Webseite oder einer App bis hin zur Bilderkennung oder Robotik bietet die Informatik eine Vielzahl an Themen, die bereits für Schülerinnen und Schüler von Interesse sind. Ebenso wie der Bundeswettbewerb engagieren wir uns seit vielen Jahren mit Angeboten unserer HPI-Schülerakademie dafür, Jugendliche für die Informatik zu begeistern.“

Als Bundessieger wurden die folgenden fünf Talente ausgezeichnet:

    • Jonathan Busch, 17 Jahre, aus Winsen/Luhe (Gymnasium Winsen)
    • Boldizsár Mann, 17 Jahre, aus Essen (Goethe-Schule Gymnasium Essen)
    • Christian Noaghiu, 17 Jahre, aus München (Oskar-von-Miller-Gymnasium München)
    • Lucas Schwebler, 17 Jahre, aus Sandhausen (Friedrich-Ebert-Gymnasium Sandhausen)
    • Marc Strufe, 19 Jahre, aus Gönnheim (Werner-Heisenberg-Gymnasium Bad Dürkheim)

Ingo-Wegener-Preis

Aufgrund seiner herausragenden Gesamtleistung wurde Jonathan Busch außerdem mit dem Ingo-Wegener-Preis ausgezeichnet.

Weitere PreisträgerInnen sind:

  • Felix Bergedieck, 20 Jahre, aus Weimar (Carl-Zeiss-Gymnasium Jena)
  • Florian Brendle, 18 Jahre, aus Langenargen (Karl-Maybach-Gymnasium Friedrichshafen)
  • Nikola Ristic, 18 Jahre, aus Leipzig (Wilhelm-Ostwald-Gymnasium Leipzig)
  • Anna Polensky, 17 Jahre, aus Braunschweig (Hoffmann-von-Fallersleben-Schule Gymnasium Braunschweig)
  • Richard Ueltzen, 17 Jahre, aus Erfurt (Staatl. Gymnasium „Albert Schweitzer“ Erfurt)
  • Simone Wölfle, 17 Jahre, aus Gärtringen (Otto-Hahn-Gymnasium Böblingen)

           

]]>
Neuigkeiten Bundeswettbewerb BWINF
news-1419 Tue, 07 Sep 2021 18:05:23 +0200 Zweimal Silber bei der CEOI https://bwinf.de//aktuelles/artikel/zweimal-silber-bei-der-ceoi/ Medaillenerfolg im Saarland

Das deutsche Team schließt die zentraleuropäische Informatikolympiade (CEOI) mit zwei Silbermedaillen ab. In diesem Jahr wurde die CEOI von Kroatien organisiert - aber wie bei den anderen beiden Informatik-Olympiaden diesen Jahres fand sie online statt. Das deutsche Team schlug sein Hauptquartier in der Europäischen Akademie Otzenhausen auf. Marc Strufe und Lucas Schwebler gewannen Silbermedaillen, und auch Erik Klein war nicht weit von einer Medaille entfernt. Mehr Details im offiziellen Ranking.

Hervorragender Abschluss

Damit ist die CEOI für das deutsche Team die erfolgreichste Olympiade in diesem Jahr, in der sich zudem vergangene Leistungen wieder bestätigt haben. Marc Strufe und Lucas Schwebler gewannen bereits Bronze bei der Ostsee-Oympiade (BOI) in diesem Jahr - und Marc Strufe errang auch bei der Internationalen Informatik-Olympiade (IOI) Bronze.

Indonesien und Lübeck

Die Internationale Informatik-Olympiade im nächsten Jahr findet vom 07.-14. August 2022 in Indonesien statt, während die Ostseeolympiade (BOI) im nächsten Jahr wieder von BWINF veranstaltet wird, zusammen mit dem Institut für Theoretische Informatik an der Uni Lübeck - und zwar diesmal vor Ort in der Hansestadt.

 

 

 

]]>
Neuigkeiten IOI
news-1417 Tue, 29 Jun 2021 16:01:00 +0200 Internationale Informatik-Olympiade: Zweimal Bronze für Deutschland  https://bwinf.de//aktuelles/artikel/internationale-informatik-olympiade-zweimal-bronze-fuer-deutschland/ Nach 2020 war Singapur erneut Gastgeber der Internationalen Informatik-Olympiade (IOI). Doch auch in diesem Jahr erzwang die Pandemie eine digitale Austragung. Das deutsche IOI-Team hatte sein Quartier in Königswinter bei Bonn aufgeschlagen. Die Teilnahme wurde, nebst Rahmenprogramm, von den Bundesweiten Informatikwettbewerben (BWINF) realisiert. Mit Marc Strufe aus Gönnheim und Saleh Poorabbasi aus Düsseldorf sicherten sich zwei der insgesamt vier deutschen Teammitglieder eine Bronzemedaille. Strufe lag nur kurz hinter den Silberrängen und beendet damit eine erfolgreiche Saison. Er hatte bereits bei der Ostsee-Informatikolympiade (BOI) Bronze gewonnen, gemeinsam mit Lucas Schwebler aus Sandhausen. Schwebler verpasste bei der IOI knapp die Medaillenränge, genau wie Bumjun Kim aus Dresden. 

Gesamtsieger der IOI 2021 wurde Mingyang Deng aus China, der 600 von 600 Punkten erzielte; er konnte als einziger alle sechs Aufgaben perfekt lösen. Das Team aus China war auch insgesamt erfolgreich und belegte die vier ersten Plätze. Die Schlussfeier für die 351 Informatik-Olympionik*innen fand gestern ebenfalls online statt und wurde von den 88 Teams aus aller Welt am Bildschirm verfolgt.

Die IOI ist die jährliche Jugendweltmeisterschaft in Informatik. In zwei Prüfungen mussten die Schülerinnen und Schüler jeweils in fünf Stunden drei zum Teil extrem anspruchsvolle Probleme lösen, die Höchstbegabung, theoretische Vorkenntnisse auf Hochschulniveau und fehlerfreies Implementieren verlangen. Unter anderem galt es, Gensequenzen zu vergleichen und ein neuartiges Prozessordesign auszuprobieren.

Im nächsten Jahr soll die IOI in Indonesien vor Ort stattfinden. Eine Chance zur Teilnahme haben die besten Teilnehmerinnen und Teilnehmer des 39. Bundeswettbewerbs Informatik.

]]>
Neuigkeiten IOI
news-1418 Fri, 25 Jun 2021 16:10:00 +0200 Erste European Girls’ Olympiad in Informatics: Zweimal Bronze für das deutsche Team https://bwinf.de//aktuelles/artikel/erste-european-girls-olympiad-in-informatics-zweimal-bronze-fuer-das-deutsche-team/ Edelmetall gab es nach der internationalen Premiere gleich für zwei der insgesamt vier deutschen Teammitglieder: Katharina Bade (Magdeburg) und Lea Herrmann (Haan) gewannen Bronze bei der ersten „European Girls’ Olympiad in Informatics“, Jessica Tomahogh (Magdeburg) verpasste um lediglich 5 Punkte (von möglichen 800 Punkten) die Medaillenränge. Auch Judith Wittmann (Bonn) zeigte eine gute Leistung. Mit Alisa Gladchenko und Ekaterina Shilyaeva kamen die beiden besten Teilnehmerinnen aus Russland. 
Die deutschen Nachwuchstalente mussten sich gegen 160 Teilnehmerinnen aus 43 Ländern behaupten, darunter auch zwölf Gastländer von außerhalb Europas wie etwa Japan und Kanada. Ausgewählt und trainiert wurden die Schülerinnen aus Deutschland von den Bundesweiten Informatikwettbewerben (BWINF), die auch alljährlich für die Auswahl des deutschen Teams bei der Internationalen Informatikolympiade verantwortlich zeichnen. 

Die European Girls' Olympiad in Informatics (EGOI) ist ein neuer Programmierwettbewerb für junge Frauen. Das Format ähnelt dem bekannter internationaler Informatik-Schülerwettbewerbe wie der Internationalen Informatikolympiade (IOI). Wegen der Pandemie konnte die EGOI 2021 nicht wie geplant in Zürich stattfinden, sondern ausschließlich digital. Das deutsche Team kam aber in Bonn zur von BWINF organisierten gemeinsamen Teilnahme zusammen. Ein wenig internationalen Austausch im „realen Leben“ genossen die Deutschen dennoch. Einen der wettbewerbsfreien Tage verbrachten sie gemeinsam mit dem Team aus Luxemburg in Köln. Während der EGOI lösten die Teilnehmerinnen herausfordernde Aufgaben, indem sie effiziente Algorithmen entwarfen und implementierten. An zwei Wettbewerbstagen absolvierten die Olympionikinnen jeweils fünfstündige Prüfungen in der BWINF-Geschäftsstelle. 

Die erste EGOI wurde vom 13. bis 19. Juni von der Schweizer Informatikolympiade veranstaltet. „Der neue Programmierwettbewerb wird von Schweizer Freiwilligen organisiert, um junge Frauen in der Informatik zu fördern,“ so die Organisatoren. 2022 soll die European Girls’ Olympiad in Informatics in einem anderen Gastgeberland stattfinden. Das Fazit des deutschen Teams ist eindeutig: „Wir sind uns alle einig, dass die EGOI viel zu kurz war. Wir hatten sehr viel Spaß zusammen, haben viel gelernt und nehmen schöne Erinnerungen und neue Freundschaften mit nach Hause.“ 
 

]]>
Neuigkeiten Bundeswettbewerb BWINF Jugendwettbewerb
news-1416 Wed, 28 Apr 2021 02:16:21 +0200 Bronze bei der BOI 2021 https://bwinf.de//aktuelles/artikel/bronze-bei-der-boi-2021/ Das deutsche Team holte zwei Bronzemedaillen bei der Ostsee-Informatikolympiade (BOI), die in diesem Jahr online stattfand. Veranstaltet wurde sie von BWINF, zusammen mit dem Institut für Theoretische Informatik an der Uni Lübeck. Die BOI hatte in diesem Jahr einen verkürzten Zeitplan - trotz aller Widrigkeiten gewannen Lucas Schwebler und Marc Strufe Bronze für das deutsche Team. Marc Strufe hatte bereits bei der BOI im letzten Jahr Edelmetall gewonnen.

Auf zu den nächsten Herausforderungen!

Mit der BOI wurde die Informatikolympia-Saison eröffnet! Der nächste Wettbewerb für das deutsche Team ist die Internationale Informatikolympiade 2021, die in Singapur hatte stattfinden sollen, nun aber aus Gründen der Vorsicht doch vom 19. bis zum 25. Juni 2021 online abgehalten wird. Im nächsten Jahr wird die BOI wieder mit Unterstützung der Uni Lübeck veranstaltet - allerdings diesmal voraussichtlich vor Ort in der Hansestadt.
 

]]>
IOI BWINF
news-1414 Thu, 01 Apr 2021 17:04:50 +0200 Rekordteilnahme beim Jugendwettbewerb 2021 https://bwinf.de//aktuelles/artikel/rekordteilnahme-beim-jugendwettbewerb-2021/ Nachdem mit 26.300 Schülerinnen und Schülern so viele Teilnehmende beim Jugendwettbewerb Informatik starteten (Vorjahr: 22.689 ) wie nie, ist auch die Zahl der Kinder und Jugendlichen, die bei der 2. Runde dabei waren, gestiegen.

10.699 Teilnehmende waren es 2021, ein Jahr zuvor nahmen 6.569 an der 2. Runde teil. Mit 3.654 Mädchen in der 2. Runde hat sich die Mädchenquote* auf 34,8 Prozent (Vorjahr: 32 Prozent) gesteigert. Die Mädchenquote* der 1. Runde lag mit 9.113 teilnehmenden Schülerinnen bei 35,1 Prozent (Vorjahr: 31,1 Prozent).

3. Runde

Über eine Qualifikation für die letzte Runde entscheidet die Gesamtpunktzahl der 1. und 2. Runde. 4.406 Schülerinnen und Schüler haben sich für die 3. Runde des Jugendwettbewerbs qualifiziert (Vorjahr: 3.136), darunter 1.047 Mädchen (Vorjahr: 691), das entspricht rund 24 Prozent. Die 3. Runde startet am 1. September 2021 zeitgleich mit dem 40. Bundeswettbewerb Informatik.

Jugendwettbewerb international

Auch international stieß der Jugendwettbewerb auf großes Interesse: Schülerinnen und Schüler an Deutschen Schulen in Frankreich, Polen, Portugal, Griechenland, Italien, Ungarn, Österreich, Spanien, Slowakei und Großbritannien stellten sich den Aufgaben des Jugendwettbewerbs.

Weitere Programmieraufgaben

Für alle Schülerinnen und Schüler, die über den Wettbewerb hinaus noch Lust auf Programmier-Herausforderungen haben, gibt es auf jwinf.de unter dem Titel "Trainingsaufgaben" weitere Wettbewerbsangebote. Diese bestehen überwiegend aus Aufgaben aus den vergangenen Wettbewerben, aber auch aus einigen neue Aufgaben.

]]>
Neuigkeiten Jugendwettbewerb
news-1415 Sat, 28 Nov 2020 17:09:00 +0100 Informatik-Biber 2020: 380.000 Teilnahmen trotz Corona https://bwinf.de//aktuelles/artikel/informatik-biber-2020-380000-teilnahmen-trotz-corona/ Allen erschwerten Bedingungen zum Trotz: Mit mehr als 380.000 Schülerinnen und Schülern verzeichnet der Informatik-Biber 2020 eine sehr gute Teilnahmezahl. Lediglich 2019 waren mehr Kinder und Jugendliche beim Online-Wettbewerb dabei. Diese positive Bilanz ist insbesondere dem großen Engagement der Lehrkräfte zu verdanken, von denen viele schon seit Jahren den Informatik-Biber an ihrer Schule betreuen. „Gerade in Zeiten von Corona mit unserer aktuell kompletten Schulschließung im Berchtesgadener Land ist der Biber eine willkommene Abwechslung im Informatikunterricht. Die Aufgaben […] zeigen auch, wie viel logisches Denken und Informatik in alltäglichen Situationen stecken kann,“ urteilt eine Lehrerin aus Bad Reichenhall. Auch bei den Jugendlichen fand der Wettbewerb trotz des widrigen Corona-Alltags großen Anklang: „Für mich war es wieder eine Freude, am Biberwettbewerb teilnehmen zu können, so wie schon viele Male davor.“ schreibt ein Achtklässler aus Rostock.

Informatik begeistert

Beim Informatik-Biber 2020 waren Fragen wie diese zu beantworten: Welche Entdeckerin kann es bis zur Schatzkammer schaffen? Wer kann das Sportturnier nach den ersten Matches noch gewinnen? Wo müssen Geschäfte gebaut werden, um eine Landgemeinde optimal zu versorgen? Die Biberaufgaben erschließen praxisrelevante Informatik-Themen: Bei der Schatzsuche geht es zum Beispiel um Parallelverarbeitung, die u.a. in jedem Smartphone-Prozessor steckt. „Mitgebibert“ wurde an über 2.300 Schulen aus ganz Deutschland und auch im Ausland. „Über 200 Schüler haben bei uns bislang teilgenommen und sie waren alle begeistert“, meldete die Deutsche Schule in Barcelona während des Wettbewerbs.

]]>
Neuigkeiten
news-1413 Sun, 08 Nov 2020 17:37:29 +0100 Informatik-Biber 2020 startet https://bwinf.de//aktuelles/artikel/informatik-biber-2020-startet/ Welche Entdeckerin kann es bis zur Schatzkammer schaffen? Wer kann das Sportturnier nach den ersten Matches noch gewinnen? Welcher Museumsplan wird den Besuchern einen reibungslosen Rundgang erlauben, und wo müssen Geschäfte gebaut werden, um eine Landgemeinde optimal zu versorgen? Beim Informatik-Biber setzen sich Schülerinnen und Schüler mit altersgerechten informatischen Fragestellungen auseinander, spielerisch und wie selbstverständlich. Der Wettbewerb weckt Interesse für Informatik, ohne dass Kinder, Jugendliche oder Lehrkräfte Vorkenntnisse besitzen müssen. Er steht vom 9. bis 22. November 2020 online zur Verfügung. Auch im Distanzunterricht können Schülerinnen und Schüler am Biber teilnehmen. Denn der Online-Wettbewerb kann wie in den Vorjahren auch zu Hause absolviert werden.

Biber auf Rekordkurs
Seit seiner Premiere im Wissenschaftsjahr 2006 verzeichnet der größte Informatik-Wettbewerb Deutschlands alljährlich neue Rekordzahlen. 401.737 Teilnahmen waren es im letzten Jahr und das rund um den Globus: Nicht nur Schülerinnen und Schüler in Deutschland, sondern auch Kinder und Jugendliche von deutschen Schulen im Ausland – zum Beispiel aus Johannesburg (Südafrika), Abu Dhabi (Vereinigte Arabische Emirate), Göteborg (Schweden), Hongkong (China), Doha (Katar), Valinhos (Brasilien), Windhoek (Namibia), Potomac (USA), Yokohama (Japan), Accra (Ghana) oder Addis Abeba (Äthiopien) – stellten sich 2019 den Biber-Aufgaben.

Interaktive Aufgaben begeistern – Fragen kommen aus 21 Ländern
Es sind die Aufgaben, die den Informatik-Biber so attraktiv machen. Bei vielen Fragestellungen können die Kinder und Jugendlichen die Lösung interaktiv erstellen. Die insgesamt 36 Aufgaben stammen aus 21 Ländern, darunter Neuseeland, Pakistan, Indien, die Philippinen, Nord-Makedonien, Island und Portugal. Jugendliche ab Klasse 7 bearbeiten 15 Aufgaben in 40 Minuten. In den Klassen 5 und 6 stehen 35 Minuten für zwölf Aufgaben zur Verfügung, Grundschüler lösen neun Aufgaben in 30 Minuten. 

Informatik mit dem Biber entdecken
„Mit dem Informatik-Biber gelingt es uns, das Interesse an Informatik sowohl bei den Schülern als auch bei den Schulen selbst zu stärken,“ erklärt Dr. Wolfgang Pohl, Geschäftsführer der Bundesweiten Informatikwettbewerbe (BWINF). Der Informatik-Biber weckt aber nicht nur das Interesse am Fach, sondern ist für viele Schüler auch die erste Begegnung mit Informatik. „Das für die Lösung der Aufgaben entscheidende digitale Denken wird immer wichtiger für eine aktive Beteiligung an der digitalen Gesellschaft.“ Als Breitenwettbewerb angelegt, ermöglicht der Biber die Teilnahme vieler Schülerinnen und Schüler. „So können Talente in der Breite entdeckt und früh gefördert werden,“ betont Pohl das übergeordnete Ziel des Wettbewerbs. 

 

]]>
Biber
news-1404 Wed, 13 May 2020 09:53:35 +0200 Jugendwettbewerb - so viele Teilnehmende wie nie https://bwinf.de//aktuelles/artikel/jugendwettbewerb-so-viele-teilnehmende-wie-nie/ Rekordzahlen beim Jugendwettbewerb Informatik 2020
Der Jugendwettbewerb Informatik (JwInf) bleibt auf Rekordkurs. Nachdem mit 22.689 Schülerinnen und Schülern so viele Teilnehmende beim JwInf starteten (Vorjahr: 16.494) wie nie, ist auch die Zahl der Kinder und Jugendlichen, die bei der 2. Runde dabei waren, gestiegen. 6.569 Teilnehmende waren es 2020, ein Jahr zuvor nahmen 5.244 teil. Mit 2.048 Mädchen in der 2. Runde hat sich die Mädchenquote auf rund 32 Prozent (Vorjahr 30,2 Prozent) gesteigert.

Corona
Die ersten beiden Runden des Jugendwettbewerbs fanden zwischen Februar und April statt und waren ursprünglich für jeweils zwei Wochen geplant. Wegen der Corona bedingten Schulschließungen wurde erstmals eine Zusatzwoche innerhalb der 2. Runde angeboten.

JwInf international
Auch international stieß der Jugendwettbewerb auf großes Interesse: Schülerinnen und Schüler an Deutschen Schulen in Portugal, Griechenland, Italien, Österreich, Spanien, Ukraine und in Ghana stellten sich den JwInf-Aufgaben.

Viele junge Teilnehmende
Anders als etwa beim Informatik-Biber können Kinder und Jugendliche über die Schule aber auch zu Hause am Programmierwettbewerb teilnehmen. Überraschend ist die Zahl sehr junger Teilnehmenden. Empfohlen ist der JwInf ab Klasse 5, erlaubt auch für jüngere Schülerinnen und Schüler. Diese Möglichkeiten nutzen 2020 mehr als 400 Grundschülerinnen und Grundschüler. So viele junge Teilnehmende gab es nie zuvor.

Zwischenergebnisse
Nach der 2. Runde werden Preise und Urkunden verschickt. Die Runden 1 und 2 werden eigenständig gewertet, mit getrennten Preisstufen (und kleinen Anerkennungen für 1. und 2. Preise). Die Qualifikation für die 3. Runde ergibt sich aus der Gesamtwertung der Runden 1 und 2 und wird ebenfalls auf der Urkunde vermerkt. 

3. Runde
3.136 Schülerinnen und Schüler haben sich für die 3. Runde des Jugendwettbewerbs qualifiziert, darunter 691 Mädchen (22 Prozent). Die 3. Runde startet am 1. September 2020 gemeinsam mit dem 39. Bundeswettbewerb Informatik .

------

]]>
Jugendwettbewerb
news-1403 Fri, 20 Mar 2020 09:46:18 +0100 Teilnahmerekord in der 1. Runde - 2. Runde: Zusatzangebot wegen Schulschließungen https://bwinf.de//aktuelles/artikel/jugendwettbewerb-teilnahmerekord-in-der-1-runde-2-runde-startet-zusatzangebot-wegen-schulschl/ Es geht weiter: Die 2. Runde des Jugendwettbewerbs Informatik (JwInf) läuft ab Montag, 23. März bis Sonntag, 5. April 2020 auf der Wettbewerbsplattform unter jwinf.de. 

Rekordteilnahme in der 1. Runde
Mehr als 20.000 Schülerinnen und Schüler und damit so viele wie nie haben an der 1. Runde des JwInf teilgenommen. Die Mädchenquote blieb konstant bei 32 Prozent. Die Teilnahmezahl hat sich von 16.506 im letzten Jahr auf mehr als 20.000 in diesem Jahr gesteigert.

Zusätzlicher Wettbewerbszeitraum für die 2. Runde
Die Bundesweiten Informatikwettbewerbe reagieren auch beim JwInf auf die derzeitigen Schulschließungen:

  • Nach den Osterferien wird es eine zusätzliche Wettbewerbswoche geben. Diese findet vom 20. bis zum 26. April statt. 

Weitere Programmieraufgaben
Für alle Schülerinnen und Schüler, die über den Wettbewerb hinaus noch Lust auf Programmier-Herausforderungen haben, gibt es unter jwinf.de unter dem Titel Herausforderungen weitere Wettbewerbsangebote. Diese bestehen überwiegend aus Aufgaben aus den vergangenen Wettbewerbe, aber auch aus einigen neue Aufgaben.

3. Runde
Die Gesamtpunktzahl der 1. und 2. Runde entscheidet über die Qualifikation für die 3. Runde. Die 3. Runde des JwInf startet zeitgleich mit dem 39. Bundeswettbewerb Informatik am Dienstag, 1. September 2020.

]]>
Jugendwettbewerb Neuigkeiten BWINF
news-1402 Fri, 14 Feb 2020 06:21:00 +0100 JwInf startet am 24. Februar: Einsteigen ins Programmieren https://bwinf.de//aktuelles/artikel/jugendwettbewerb-informatik-startet-am-24-februar-steig-ins-programmieren-ein/ In Kürze geht es wieder los: Unter dem Motto "Programmieren - leichter, als du denkst" startet der Jugendwettbewerb Informatik (JwInf) am 24. Februar 2020. Bis zum 8. März können Schülerinnen und Schüler an der 1. Runde teilnehmen. Der JwInf wendet sich an Jugendliche bis zur Jahrgangsstufe 13, die wenig oder noch gar keine Erfahrung im Programmieren haben. Empfohlen wird eine Teilnahme ab Klasse 5, jüngere Schülerinnen und Schüler dürfen jedoch teilnehmen.

 

Seit seiner Premiere im Jahr 2017 verzeichnete der JwInf nicht nur eine stetig steigende Zahl an Teilnehmenden, sondern mit rund 32 Prozent auch einen sehr hohen Anteil an Mädchen.

In der 1. Runde (24. Februar bis 8. März 2020) und 2. Runde (23. März bis 5. April 2020) erfolgt die Teilnahme am Jugendwettbewerb Informatik online auf der Wettbewerbsplattform (wettbewerb.jwinf.de). Runde 3 (offline) findet zusammen mit der 1. Runde des 39. Bundeswettbewerbs Informatik statt (1. September 2020 bis 23. November 2020).

Um noch besser auf die unterschiedlichen Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler in den verschiedenen Altersgruppen eingehen zu können, wird es diesmal in der 1. Runde Aufgaben für drei verschiedene Altersgruppen geben:

  • Aufgaben für die Jahrgangsstufen 3-6
  • Aufgaben für die Jahrgangsstufen 7-8
  • Aufgaben für die Jahrgangsstufen 9-13


Wer an der 1. Runde teilnimmt, ist automatisch auch zur 2. Runde zugelassen. Die besten Teilnehmenden der ersten beiden Runden werden zur 3. Runde zugelassen.

Alle Teilnehmenden erhalten Urkunden und ggf. kleine Preise – auch diejenigen, die lediglich an der 1. Runde teilnehmen.

Informationen zum kommenden Wettbewerb gibt es unter:

]]>
Jugendwettbewerb Neuigkeiten
news-1401 Thu, 13 Feb 2020 20:13:00 +0100 Jugendforum Informatik: Informatiktalente sehen Teilnahme als große Chance https://bwinf.de//aktuelles/artikel/jugendforum-informatik-supercomputer-und-informatiktalente-1/ Im Bundeswettbewerb Informatik (BwInf) treffen sich Informatiktalente zum Wettstreit. Dabei geht es nicht nur um das Lösen von komplexen, informatischen Aufgabenstellungen. Zentral ist auch das Ermöglichen des Austausches mit anderen Schülern, Einblicke in die Informatik-Praxis und Workshops, in denen Schülerinnen und Schüler ihre Fähigkeiten spielerisch ausprobieren können. Das Jugendforum Informatik etwa setzt mit seiner Idee genau hier an. Bereits traditionell richtet es sich vor allem an erfolgreiche BwInf-Teilnehmer aus Baden-Württemberg.

Schauplatz des Jugendforums war auch 2020 die Burg Liebenzell. Auf dem Programm in Bad Liebenzell standen u.a. Vorträge aus der theoretischen Informatik beispielsweise zu Graphen, Algorithmen und Compilern. "Gerade die Vorstellung verschiedener Algorithmen war sehr interessant und wird mir in der zweiten Runde des BwInf viel helfen. Die Themen wurden anschaulich und gut verständlich präsentiert, so dass man Einiges mitnehmen konnte", so Teilnehmer Thorge Rieks.

Die BwInfler machten sich später selbst an die Arbeit und dachten sich Heuristiken für das NP-vollständige "Vertex-Cover" Problem aus und erhielten einen ersten Einblick ins Informatikstudium am Karlsruher Instituts für Technologie (KIT).
Den Teilnehmenden bot sich dank einer breiten Angebotswahl auch die Möglichkeit sich entsprechend ihrer eigenen Interessen für ein Projekt zu entscheiden. Zur Auswahl stand etwa die Teilnahme an einem Capture the Flag, eine Hacking-Challenge, bei der die Sicherheitslücken von anfälligen Abfragen mit SQL in PHP bis zum Buffer Overflow genutzt werden müssen, um an Flags und somit an zu kommen. Ferner gab es ein Client für das Multiplayer-Spiel paper.io  und auch die Möglichkeit zum Bau eines eigenen Compilers. "So wurde bis in die Nacht zusammen programmiert, es hat Spaß gemacht, und man hat viel gelernt!
", zeigt sich Rieks begeistert.

Auch Erik Klein, der bereits zum 3. Mal in Bad Liebenzell dabei war, sieht in der Teilnahme am Workshop eine Chance: "Besonders nützlich waren ein Vortrag über Laufzeitanalyse und dynamische Programmierung, und Tipps wie man eine gute Dokumentation zu einer Aufgabe verfasst.
 Toll am Jugendforum war auch das Soziale. Man konnte Gleichgesinnte kennenlernen, Freunde finden und neue Kontakte knüpfen. Dafür gab es ausreichend viel Zeit."

]]>
Bundeswettbewerb
news-1397 Tue, 04 Feb 2020 13:21:00 +0100 Jugendwettbewerb Informatik startet - Jetzt Probewettbewerb kennenlernen https://bwinf.de//aktuelles/artikel/jugendwettbewerb-informatik-startet-jetzt-probewettbewerb-kennenlernen/

Programmieren - leichter als du denkst! Unter diesem Slogan startet der Jugendwettbewerb Informatik (JwInf) am 24. Februar 2020 in die 1. von insgesamt drei Runden. Bis zum 8. März können angemeldete Schülerinnen und Schüler zu einem beliebigen Zeitraum teilnehmen. Für die Aufgaben stehen bis zu 60 Minuten am Stück zur Verfügung. Gleiches gilt für die Aufgaben der Runde 2, die vom 23. März bis 5. April 2020 stattfindet. Runde 3 startet am 1. September 2020 zusammen mit der 1. Runde des 39. Bundeswettbewerbs Informatik (BwInf). Der JwInf wendet sich an Jugendliche der Klasse 5 bis 13, die wenig oder noch gar keine Erfahrung im Programmieren haben. Wer möchte kann sich direkt auf der JwInf-Wettbewerbsplattform registrieren oder beim Probewettbewerb auf der Wettbewerbsplattform trainieren. 

In der 1. und 2. Runde erfolgt die Teilnahme am JwInf online auf der Wettbewerbsplattform

Beim JwInf können SchülerInnen auch ohne Kenntnisse einer Programmiersprache einfache aber auch anspruchsvolle Programmieraufgaben lösen. Mithilfe der Block-orientierten Programmierumgebung "Blockly" werden Programme durch das Zusammenschieben von Bausteinen geschrieben – ähnlich zu "Scratch". Konzepte von Programmiersprachen wie Anweisungen, Bedingungen, Schleifen können damit erlernt und verwendet werden, ohne dass zu viel Zeit auf das Erlernen der Syntax einzelner Sprachen und ihrer Feinheiten verwendet werden muss.

 

 

]]>
Jugendwettbewerb Neuigkeiten
news-1377 Wed, 29 Jan 2020 18:21:00 +0100 Fit-for-BwInf-Camp 2020: Mit Informatik-Talent und Monsterpflanzen die Zombies besiegen https://bwinf.de//aktuelles/artikel/fit-for-bwinf-camp-2020-mit-informatik-talent-und-monsterpflanzen-die-zombies-besiegen/ „Informatik spielerisch entdecken“ – darum ging es laut Veranstalter u.a. beim jüngsten Camp des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) in Potsdam. Rund 40 Teilnehmende des 38. Bundeswettbewerbs Informatik (BwInf) nahmen an dem dreitägigen Workshop teil. Gemäß dem Motto wurden die jungen Informatiktalente mit Hilfe des Game-Klassikers „Plants vs. Zombies“ an verschiedene Themen der Informatik herangeführt: Dabei galt es in kleinen Teams algorithmische Aufgaben zu lösen und so Punkte zu sammeln. Das „Team Pflanzen“ trat hierbei gegen das „Team Zombies“ an.

Die IT-begeisterten Schülerinnen und Schüler gehören zu den 786 Teilnehmenden des 38. BwInf, die sich erfolgreich für die zweite von drei Runden qualifiziert haben. Insgesamt hatten 1.462 Jugendliche an der 1. Runde des 38. BwInf teilgenommen.

Während des Schülercamps vertieften die BwInfler ihre Informatikkenntnisse und erhielten eine Einführung in die Programmiersprache Java und die Entwicklungsumgebung Eclipse. Angeleitet und betreut wurden die jungen Talente dabei von HPI-Studierenden, die sich ehrenamtlich für den Nachwuchs engagieren und nicht nur ihr Fachwissen gerne weitergaben: Sie boten Einblicke ins Campusleben und berichteten aus erster Hand über Erfahrungen innerhalb des Informatikstudiums.

 „Nach dem Camp sind wir nicht nur auf die nächsten Runden des Bundeswettbewerbs Informatik vorbereitet, sondern haben viele neue Verfahren kennengelernt, komplexe Probleme zu lösen. Außerdem haben wir in unserer Zeit im Camp viele Methoden zur effektiven Arbeit im Team an Programmieraufgaben entdeckt, die uns auch in Zukunft weiterbringen werden,“ so Teilnehmerin Katharina Bade. Auch die Teilnehmende Lena Libon zeigte sich begeistert: „Ich glaube, ich kann für jeden sprechen: Dieser Workshop war eine super Möglichkeit, neue Kontakte zu knüpfen, sein Wissen in Informatik zu erweitern und insbesondere mit viel neuer Motivation und neuem Wissen, die Aufgaben der 2. Runde zu bearbeiten.“ Ebenso Schüler Thorge Rieks: „Zusammenfassend kann ich sagen, dass das Camp alle meine Erwartungen übertroffen hat. Die Teilnahme an diesem Camp ist jedem zu empfehlen.“

Durchweg positiv gestaltet sich auch die Einschätzung des HPI. Beeindruckende Vorkenntnisse bringen die Nachwuchsinformatiker, laut Veranstalter, allesamt mit. Am Hasso-Plattner-Institut konnten sie ihr Wissen erweitern, Gleichgesinnte kennenlernen und herausfinden, ob der deutschlandweit einmalige HPI-Studiengang IT-Systems Engineering für sie in Frage kommt. Dieser zeichnet sich vor allem durch seine Praxisnähe aus, im Zentrum steht die Entwicklung softwarebasierter Lösungen im Team.

Für einige ehemalige BwInfler hat der HPI-Workshop maßgeblich ihren weitere Werdegang bestimmt. Einer von ihnen ist Stefan Neubert. Er ist derzeit als Doktorand im Fachgebiet Algorithm Engineering am HPI tätig.

]]>
Bundeswettbewerb BWINF Neuigkeiten
news-1394 Thu, 09 Jan 2020 01:01:00 +0100 Plüsch-Biber reist nach Äthiopien https://bwinf.de//aktuelles/artikel/pluesch-biber-in-neuem-zuhause-1/ 78 Grundschulen waren erstmals beim Informatik-Biber dabei. Dafür gab es neben Preisen und Urkunden jetzt auch den Biber zum Anfassen. Er ist etwas Besonderes. Mit seinen knapp 40 Zentimetern Körpermaß und gerade mal 360 Gramm Fliegengewicht zählt er nicht zu den schwergewichtigen Auszeichnungen, auch nicht zu den wichtigsten. Sicherlich aber zu den begehrten.

Die weiteste Reise trat ein Plüsch-Biber an, der nach Addis Abeba geschickt wurde. Eine deutsche Schule in Äthiopien hatte zum ersten Mal am Informatik-Biber teilgenommen.

Knuffige Auszeichnung für engagierte Schulen
Aber die Überraschungen in den Paketen, die jetzt die Bonner Geschäftsstelle der Bundesweiten Informatikwettbewerbe (BWINF) verließen und Ziele in ganz Deutschland erreichen, werden sicherlich einen Ehrenplatz in den Schulen bekommen. Zu Recht. Denn der Plüsch-Biber verkörpert nicht nur detailgetreu sein grafisches Vorbild, den Informatik-Biber, sondern stellt auch ein besonderes Engagement im Bereich der Digitalen Bildung in den Vordergrund. Seit 2016 richtet sich der Biber-Wettbewerb auch an GrundschülerInnen. Die Primarstufe kann seither an Deutschlands größtem Schüler-Informatikwettbewerb teilnehmen. Beim jüngsten Biber waren es 11.838 GrundschülerInnen. 401.737 Kinder und Jugendliche nahmen insgesamt teil.

]]>
Biber Neuigkeiten
news-1393 Wed, 11 Dec 2019 09:39:28 +0100 Rekordteilnahme beim Informatik-Biber 2019 https://bwinf.de//aktuelles/artikel/rekordteilnahme-beim-informatik-biber-2019/

So viele Teilnehmende gab es beim Informatik-Biber noch nie: 401.737 Schülerinnen und Schüler waren 2019 dabei. Besonders stark wuchs die Teilnahme der Grundschulen. Dank der hohen Teilnehmerzahl ist der Informatik-Biber das Projekt mit der größten Reichweite im Bereich der Digitalen Bildung in Deutschland.

Biber-Aufgaben
Wer ist im sozialen Netzwerk "Teenigram" ein Superstar? Kann man aus den komprimierten Aufzeichnungen einer Überwachungskamera Rückschlüsse auf die beobachteten Ereignisse ziehen? Wie viele Minuten braucht der autonome Schneepflug mindestens, um den Weg zu drei Iglus frei zu räumen? Auf welchem Weg verlassen die geschnittenen Hölzer das Sägewerk? Beim Informatik-Biber setzen sich Schülerinnen und Schüler mit altersgerechten informatischen Fragestellungen spielerisch auseinander. 

Mehr Mädchen, mehr Grundschüler
Das Konzept ist erfolgreich: Gegenüber dem Vorjahr verzeichnet das Online-Quiz eine Steigerung um mehr als 28.000 TeilnehmerInnen bzw. um mehr als 7 Prozent. In der Primarstufe (Jahrgangsstufen 3 und 4) liegt die Steigerung sogar bei rund 34 Prozent, hier waren knapp 12.000 Kinder dabei. Der Mädchenanteil beim Informatik-Biber 2019 liegt mit 177.370 Teilnehmerinnen bei rund 45 Prozent. 

Das gab es noch nie: 53.000 Teilnahmen an einem Tag
Die Zahlen des Informatik-Bibers belegen das große Interesse am Thema Informatik in den Schulen. Allein acht Schulen waren mit über 1.000 Schülerinnen und Schülern dabei. Stärkster Teilnahmetag war der erste Donnerstag mit rund 53.000 Teilnahmen, davon knapp 10.000 Kinder und Jugendliche zwischen 8 und 9 Uhr.

Die Welt bibert mit
Seit seiner Premiere im Wissenschaftsjahr 2006 verzeichnet der „Biber“ alljährlich steigende Teilnehmerzahlen, und das rund um den Globus: auch Kinder und Jugendliche von deutschen Schulen im Ausland machen mit, zum Beispiel aus Johannesburg (Südafrika), Abu Dhabi (Vereinigte Arabische Emirate), Göteborg (Schweden), Hongkong (China), Doha (Katar), Valinhos (Brasilien), Windhoek (Namibia), Potomac (USA), Yokohama (Japan), Accra (Ghana) oder Addis Abeba (Äthiopien).

Aufgaben aus 18 Ländern
Es sind die Aufgaben, die den Informatik-Biber so attraktiv machen. Die insgesamt 35 Aufgaben stammen aus 18 Ländern, darunter Indien, Vietnam, Thailand, Japan, Korea, Ukraine, Irland, Slowenien, Litauen und Belgien. Die Bearbeitung der Aufgaben ist vielfach interaktiv, die Kinder und Jugendlichen sehen dann direkt, wie sich ihre Ideen auf die Lösung auswirken. „Mit dem Informatik-Biber gelingt es uns, das Interesse an Informatik sowohl bei den Schülern, als auch bei den Schulen selbst zu stärken,“ erklärt Dr. Wolfgang Pohl, Geschäftsführer der Bundesweiten Informatikwettbewerbe (BWINF).

Begabungen erkennen
Der Informatik-Biber weckt nicht nur das Interesse am Fach, sondern ist für viele Schüler auch der erste Schritt in der Auseinandersetzung mit Informatik. „Der Wettbewerb verlangt keine Vorkenntnisse, sondern ist allein mit logischem und strukturellem Denken zu bewältigen,“ so der BWINF-Geschäftsführer. „Dieses digitale Denken wird immer wichtiger für eine aktive Beteiligung an der digitalen Gesellschaft.“ Als Breitenwettbewerb angelegt, ermöglicht der Biber zum einen die Teilnahme vieler Schülerinnen und Schüler, zum anderen können so Lehrkräfte, Eltern und auch die Kinder selbst Begabungen erkennen. „Talente können entdeckt und früh gefördert werden,“ betont Pohl das übergeordnete Ziel des Wettbewerbs. 

----------

]]>
Neuigkeiten Biber
news-1357 Wed, 04 Dec 2019 10:51:00 +0100 Spitzenwert: 401.737 Schülerinnen und Schüler waren beim Biber dabei https://bwinf.de//aktuelles/artikel/spitzenwert-mehr-als-401737-schuelerinnen-und-schueler-waren-beim-biber-dabei/ Noch sind nicht alle Daten ausgewertet, aber die ersten Zahlen des Informatik-Bibers 2019 stehen fest. Sicher ist, dass der Online-Wettbewerb noch nie so erfolgreich war wie in diesem Jahr. Damit verzeichnet der "Biber" alljährlich stetig steigende Teilnehmerzahlen. 401.737 Mädchen und Jungen stellten sich 2019  den Biber-Aufgaben (2018 waren es 373.406 Teilnehmende). Gegenüber dem Vorjahr bedeutet das eine Steigerung von mehr als 28.000 TeilnehmerInnen bzw. von gut 7%. 177.370 Schülerinnen und 219.077 Schüler nahmen am Informatik-Biber 2019 teil (Anmerkung: bei 5.290 Teilnehmenden war die Angaben keinem Geschlecht klar zuzuordnen). Der Mädchenanteil liegt bei knapp 45 Prozent und leicht höher als im vergangenen Jahr. 2.308 Bildungseinrichtungen waren dabei. Koordinatoren können die Ergebnisse im Adminbereich des Wettbewerbssystems einsehen. 

Bereits in der ersten Wettbewerbswoche verzeichnete der Informatik-Biber 2019 Rekordzahlen. Rund 53.000 Schülerinnen und Schüler waren allein am ersten Donnerstag des Wettbewerbs dabei. Nie gab es mehr Teilnehmende an einem Biber-Wettbewerbstag. Bereits beim Start in diesen vierten "Biber-Tag" zeichnete sich eine überdurchschnittliche Resonanz ab: knapp 10.000 Kinder und Jugendliche waren zwischen 8 und 9 Uhr dabei.

Der Online-Wettbewerb richtet sich an die Jahrgangsstufen 3 bis 13 und erstreckte sich über zwei Wochen. Innerhalb dieser konnten die Schülerinnen und Schüler zu einem beliebigen Zeitpunkt teilnehmen.

Wer außerhalb des Bibers Aufgaben lösen möchte, kann das ganze Jahr über Biber-Fragestellungen lösen.

 

 

]]>
Biber
news-1391 Fri, 08 Nov 2019 10:23:43 +0100 Biber 2019 auf Rekordkurs– Spitzenwert in der Primarstufe https://bwinf.de//aktuelles/artikel/informatik-biber-2019-auf-rekordkurs-primarstufe-legt-deutlich-zu/ Der Informatik-Biber 2019 verzeichnet einen neuen Rekord: gut 401.737 Schülerinnen und Schüler haben bei Deutschlands größtem Informatik-Schülerwettbewerb 2019 teilgenommen! So viele waren es noch nie. Detaillierte Zahlen folgen in Kürze. 

Bereits in der ersten Wettbewerbswoche verzeichnete der Informatik-Biber 2019 Rekordzahlen. Rund 53.000 Schülerinnen und Schüler waren allein am ersten Donnerstag des Wettbewerbs dabei. Nie gab es mehr Teilnehmende an einem Biber-Wettbewerbstag. Bereits beim Start in diesen vierten "Biber-Tag" zeichnete sich eine überdurchschnittliche Resonanz ab: knapp 10.000 Kinder und Jugendliche waren zwischen 8 und 9 Uhr dabei.

Auch insgesamt liegt die Zahl der Teilnahmen bislang höher als im Vorjahr. Besonders erfreulich ist die Entwicklung in der Primarstufe, den Klassen 3 und 4. Nach vier Tagen war hier eine Steigerung der Teilnahme um rund 30 Prozent abzusehen.

Der Online-Wettbewerb richtet sich an die Jahrgangsstufen 3 bis 13 und erstreckte sich über zwei Wochen. Innerhalb dieser konnten die Schülerinnen und Schüler zu einem beliebigen Zeitpunkt teilnehmen.

 

]]>
Biber BWINF Bundeswettbewerb
news-1390 Wed, 30 Oct 2019 13:17:00 +0100 Informatik-Biber 2019 startet am 4. November https://bwinf.de//aktuelles/artikel/informatik-biber-2019-startet-am-4-november/

Wer ist im sozialen Netzwerk "Teenigram" ein Superstar? Kann man aus den komprimierten Aufzeichnungen einer Überwachungskamera Rückschlüsse auf die beobachteten Ereignisse ziehen? Wie viele Minuten braucht der autonome Schneepflug mindestens, um den Weg zu drei Iglus frei zu räumen? Auf welchem Weg verlassen die geschnittenen Hölzer das Sägewerk? Und wie sortiert man mit wenig Umräumen einen neuen Teller in der Spülmaschine ein? Beim Informatik-Biber setzen sich Schülerinnen und Schüler mit altersgerechten informatischen Fragestellungen auseinander, spielerisch und wie selbstverständlich. Hier wird Interesse für Informatik geweckt, ohne dass Kinder, Jugendliche oder Lehrkräfte Vorkenntnisse besitzen müssen. Der Wettbewerb steht vom 4. bis 15. November 2019 online zur Verfügung, „Trainingsangebote“ für den Biber gibt es unter bwinf.de/biber/trainieren.

Seit seiner Premiere im Wissenschaftsjahr 2006 verzeichnet der größte Informatik-Wettbewerb Deutschlands alljährlich neue Rekordzahlen. 373.406 Teilnahmen von 2101 Bildungseinrichtungen waren es im letzten Jahr und das rund um den Globus: nicht nur Schülerinnen und Schüler in Deutschland, sondern auch Kinder und Jugendliche von deutschen Schule im Ausland zum Beispiel aus Johannesburg (Südafrika), Abu Dhabi (Vereinigte Arabische Emirate), Göteborg (Schweden) Hongkong (China), Doha (Katar), Valinhos (Brasilien), Windhoek (Namibia), Potomac (USA), Yokohama (Japan), Accra (Ghana) oder Addis Abeba (Äthopien) stellten sich 2018 online den Biber-Aufgaben.

Interaktive Aufgaben begeistern – Fragen kommen aus 18 Ländern

Es sind die Aufgaben, die den Informatik-Biber so attraktiv machen. Die insgesamt 35 Aufgaben stammen aus 18 Ländern, darunter Indien, Vietnam, Thailand, Japan, Korea, Ukraine, Irland, Slowenien, Litauen und Belgien. Jugendliche ab Klasse 7 bearbeiten 15 Aufgaben in 40 Minuten. In den Klassen 5 und 6 stehen 35 Minuten für 12 Aufgaben zur Verfügung. Grundschüler lösen 9 Aufgaben in 30 Minuten. Die Themen sind unterhaltsam und aktuell, die Bearbeitung vielfach interaktiv. 

Die Kinder und Jugendlichen sehen bei vielen Fragestellungen direkt, wie sich ihre Ideen auf die Lösung auswirken. Die Motivation steigt, wenn sie am Bildschirm mitverfolgen können, wie sich die Aufgabe durch die eigene Lösungsidee verändert. „Mit dem Informatik-Biber gelingt es uns, das Interesse an Informatik sowohl bei den Schülern, als auch bei den Schulen selbst zu stärken,“ erklärt Dr. Wolfgang Pohl, Geschäftsführer der Bundesweiten Informatikwettbewerbe (BWINF).

Informatik durch den Biber entdecken

Der Informatik-Biber weckt nicht nur das Interesse am Fach, sondern ist für viele Schüler auch der erste Schritt in der Auseinandersetzung mit Informatik. „Der Wettbewerb verlangt keine Vorkenntnisse, sondern ist allein mit logischem und strukturellem Denken zu bewältigen,“ so der BWINF-Geschäftsführer.

„Dieses digitale Denken wird immer wichtiger für eine aktive Beteiligung an der digitalen Gesellschaft.“ Als Breitenwettbewerb angelegt, ermöglicht der Biber zum einen die Teilnahme vieler Schülerinnen und Schüler, zum anderen können so Lehrkräfte, Eltern und auch die Kinder selbst Begabungen erkennen. „Talente können entdeckt und früh gefördert werden,“ betont Pohl das übergeordnete Ziel des Wettbewerbs. 

]]>
Neuigkeiten Biber
news-1389 Fri, 11 Oct 2019 02:00:00 +0200 Finale des 37. Bundeswettbewerbs Informatik bei SAP SE in Walldorf https://bwinf.de//aktuelles/artikel/finale-des-37-bundeswettbewerbs-informatik-bei-sap-se-in-walldorf/ Sie haben komplexe Probleme gelöst, in Gesprächen mit Informatik-Experten überzeugt und sich als Teamplayer bewiesen – nun stehen die sechs besten Nachwuchs-Informatiker aus ganz Deutschland fest. Die Sieger des 37. Bundeswettbewerbs Informatik (BwInf) wurden heute bei SAP SE in Walldorf ausgezeichnet. In den vergangenen zwei Tagen hatten insgesamt 30 Finalistinnen und Finalisten ihr Können in der Endrunde bei SAP unter Beweis gestellt.

Für die 30 jungen Spitzentalente aus ganz Deutschland war es ein großer Tag, mehr als ein Jahr nach dem Start des 37. Bundeswettbewerbs Informatik. Sie waren die Besten der ersten beiden Wettbewerbsrunden, an denen insgesamt 1.682 Schülerinnen und Schüler teilgenommen hatten. Damit hatten Sie sich für die Endrunde des von den Bundesweiten Informatikwettbewerben (BWINF) jährlich durchgeführten Talentwettbewerbs qualifiziert. Das Finale wurde in diesem Jahr von SAP SE ausgerichtet.

 

Sechs Nachwuchstalente wurden als Bundessieger ausgezeichnet:
Yasmine Briefs, 16 Jahre, aus Bochum (Hildegardis-Schule Gymnasium Bochum)
Vincent de Bakker, 18, aus Willich (Priv. St.-Bernhard-Gymnasium Willich)
Paul Cronin, 17, aus Berlin (Heinrich-Hertz-Gymnasium Berlin)
Niklas Mück, 18, aus Marbach (Friedrich-Schiller-Gymnasium Marbach)
Jos Torge, 16, aus Radebeul (Landesgymnasium Sankt Afra Meißen)
Agnes Totschnig, 18, aus Berlin (Französisches Gymnasium Berlin)
Sie erhalten jeweils ein Preisgeld in Höhe von 750 Euro und werden in die Studienstiftung des deutschen Volkes aufgenommen. 

Ingo-Wegener-Preis
Wegen seiner herausragenden Gesamtleistung wurde Vincent de Bakker außerdem mit dem
Ingo-Wegener-Preis ausgezeichnet.

Weitere Preisträger sind:
Erik Klein, 16, aus Mannheim (Ursulinen-Gymnasium Mannheim)
Andreas Lorenz, 21, aus Hermsdorf (Carl-Zeiss-Gymnasium Jena)
Sven Manthe, 18, aus Bielefeld (Ratsgymnasium zu Bielefeld)
Josia Pietsch, 18, aus Bargteheide (Kopernikus-Gymnasium Bargteheide)
Marc Strufe, 17, aus Gönnheim (Werner-Heisenberg-Gymnasium Bad Dürkheim)
Benedikt Weber, 18, aus Mühlhausen (Albert-Schweitzer-Gymnasium Erfurt)
Sie erhalten jeweils ein Preisgeld in Höhe von 500 Euro. 

In den ersten beiden Runden des bundesweiten Informatikwettbewerbs hatten die Jugendlichen den VIP-Status in sozialen Netzwerken berechnet und einer Langschläferin geholfen den Schulbus zu erreichen. In der Endrunde führten sie Gespräche mit hochkarätigen Experten und bearbeiteten unter Zeitdruck zwei Informatik-Probleme im Team. Die erste Aufgabe.beschäftigte sich mit einer Augmented-Reality-App zur optimalen Ausnutzung von Plätzchenteig, die zweite mit effizienten Algorithmen für sich dynamisch verändernde Beziehungsstrukturen – wie etwa die Follower-Beziehungen in sozialen Netzwerken. „Die Finalisten haben Wissen auf Hochschulniveau sowie ihre hohe Problemlöse- und Teamfähigkeit eindrucksvoll unter Beweis gestellt“, zeigt sich der Vorsitzende der Jury, Prof. Dr. Till Tantau beeindruckt. 

SAP-Ausbildungsleiterin Sabrina Schöner: „Als Marktführer für Unternehmenssoftware ist es uns ein großes Anliegen, junge Talente zu fördern und für Themen rund um Informatik zu begeistern. Dieses Ziel verfolgen wir seit vier Jahrzehnten mit der Ausbildung bei SAP. Wir sind an 11 Standorten weltweit mit mehr als 1100 Dual Studierenden und Auszubildenden vertreten, 550 davon in Deutschland. Viele ehemalige Absolventinnen und Absolventen sind weiterhin in den unterschiedlichsten Unternehmensbereichen beschäftigt und bis in den Unternehmensvorstand vertreten. 

Wir freuen uns besonders, im 40. Jubiläumsjahr des SAP Ausbildungsbereichs als Ausrichter der Endrunde des Bundeswettbewerbs diese großartige Initiative zu unterstützen. In den vergangenen Monaten haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Wettbewerbs beeindruckende Leistungen erbracht. Dafür sprechen wir ihnen unsere höchste Anerkennung aus!“

]]>
Neuigkeiten Bundeswettbewerb BWINF IOI