Der Biber mobil als App

Wie kann man mit fünf Kerzen die Zahl 11 auf einem Geburtstagskuchen darstellen? Wie sieht der richtige Weg einer Kugel im 3-D-Labyrinth aus? Ist der Biber bei seiner vegetarischen Schnitzeljagd erfolgreich? Biber-Aufgaben für Kinder und Jugendliche lassen sich das ganze Jahr über online spielen.  Zahlreiche Fragen des Informatik-Bibers als App - bei iOS-Betriebssystemen im App Store (derzeit nicht verfügbar) bei Android-Systemen im Playstore. Die Biber-App bietet Aufgaben für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 3 bis 13. Wer möchte, kann sich an einzelnen Fragen versuchen oder aber aus dem Aufgabenvorrat jederzeit eine kleine „Biber-Challenge“ zusammenstellen. Die Aufgaben stehen zudem im „Review Mode“ bereit. Hier werden Lösungen erklärt und ihr Informatik-Hintergrund erläutert.

Biber auf Rekordkurs
Seit seiner Premiere im Wissenschaftsjahr 2006 verzeichnet der größte Online-Informatik-Wettbewerb Deutschlands alljährlich neue Rekordzahlen. 373.406 Kinder und Jugendliche waren 2018 dabei und das rund um den Globus: nicht nur Schülerinnen und Schüler in Deutschland, sondern auch von deutschen Schulen z.B. in den USA, Portugal, China oder Ghana stellten sich online den Biber-Aufgaben.

Interaktive Aufgaben begeistern – Dank der App das ganze Jahr 
Die Aufgaben sind es, die den Informatik-Biber so attraktiv machen. Die Themen sind lebensnah und aktuell, die Bearbeitung vielfach interaktiv. Es ist eine ideale Motivation, wenn Kinder und Jugendliche am Bildschirm mitverfolgen können, wie sich ihre Ideen auf die Lösungen auswirken. Und genau das ermöglicht die Biber-App auch außerhalb des offiziellen Wettbewerbs, einfach mal zwischendurch, immer und überall. „Dank des Biber-Wettbewerbs gelingt es uns, das Interesse an Informatik sowohl bei den Schülern als auch bei den Schulen selbst zu stärken,“ erklärt Dr. Wolfgang Pohl, Geschäftsführer der Bundesweiten Informatikwettbewerbe (BWINF), die den Wettbewerb ausrichten. Denn nach wie vor hat Informatik in der Schule einen schweren Stand. In seinem elften Jahr hat der Informatik-Biber in vielen Schulen seinen festen Platz. „Das bedeutet, dass uns an dieser Stelle die Förderung des Nachwuchses gelingt“, freut sich Pohl.

Informatik durch den Biber entdecken
Der Informatik-Biber weckt nicht nur das Interesse am Fach, sondern ist für viele Schüler auch der erste Schritt in der Auseinandersetzung mit Informatik. Der Wettbewerb verlangt keine Vorkenntnisse, sondern ist allein mit logischem und strukturellem Denken zu bewältigen,“ so der BWINF-Geschäftsführer. „Dieses digitale Denken wird immer wichtiger für eine aktive Beteiligung an der digitalen Gesellschaft.“Als Breitenwettbewerb angelegt, ermöglicht der Biber zum einen die Teilnahme vieler Schülerinnen und Schüler, zum anderen können so Lehrkräfte, Eltern und auch die Kinder selbst Begabungen erkennen.„Talente können entdeckt und früh gefördert werden,“ betont Pohl das übergeordnete Ziel des Wettbewerbs.

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