2. Runde des 36. BwInf beendet

  |   Bundeswettbewerb
Die Einsendung zur 2. BwInf-Runde werden gesichtet.
Derzeit erfolgt die Sichtung der Einsendungen.

Jetzt müssen die Teilnehmer ihre Lösungen des 36. Bundeswettbewerbs Informatik eingereicht haben. Die 2. Runde endete am Montag, 9. April 2018. Während in der 1. Runde Einzel- und Gruppenarbeit erlaubt war, ist in der 2. Runde ausschließlich selbstständige Einzelarbeit gefordert. Die Bewertung erfolgt durch eine relative Platzierung der Arbeiten. Voraussichtlich Mitte Mai stehen die Ergebnisse fest.

Die ca. dreißig bundesweit Besten werden zur dritten Runde, einem Kolloquium, eingeladen. Darin führt jeder ein Gespräch mit je einem Informatiker aus Schule und Hochschule und analysiert und bearbeitet im Team zwei Informatik-Probleme. Doch auch für diejenigen, die nicht so gute Ergebnisse erzielen, lohnt sich die Teilnahme. Alle Aufgaben werden bewertet, die Wettbewerber erhalten ein Feedback.

Mehr als 1.400 Teilnehmer
Mit dem Start des 36. BwInf stellten sich bundesweit mehr als 1.400 Teilnehmer den Aufgaben des Wettbewerbs. Die Fragen sind praxisbezogen, komplex und originell. Bundesweit waren mit 1.464 Teilnehmenden so viele Jugendliche dabei wie seit 1993 nicht. Der Mädchenanteil erreichte mit 13,2 % den höchsten Wert der BwInf-Geschichte (Vorjahr: 12,5 %). Absolut beteiligten sich so viele Mädchen wie noch nie, nämlich 193, womit der Rekordwert des Vorjahres noch einmal um 9 % übertroffen wurde. 829 Teilnehmenden haben die 2. Runde erreicht, darunter 100 Teilnehmerinnen.


Informatikkenntnisse weiterentwickeln

Als traditionsreichster Wettbewerb unter den Bundesweiten Informatikwettbewerben richtet er sich an Schülerinnen, Schüler und Auszubildende bis 21 Jahre, die in zwei Runden Informatiktalent und -kenntnisse weiterentwickeln und beweisen können. „Beim BwInf suchen wir junge Menschen, die Herausforderungen als Ansporn und Programmieren als Abenteuer betrachten. Denn Informatiktalente finden sich nicht nur im Silicon Valley, sondern auch in Deutschlands Klassenzimmern“, ist Dr. Wolfgang Pohl, Geschäftsführer der veranstaltenden Bundesweiten Informatikwettbewerbe (BWINF), überzeugt.

Attraktive Workshops
Die Teilnahme am Wettbewerb eröffnet Chancen auf attraktive Informatik-Camps führender Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen. Im Rahmen dieser Workshops bietet sich die Möglichkeit, wertvolle Kontakte zu Institutionen und Teilnehmern zu knüpfen, aber auch die Praxis hautnah kennen zu lernen.

Finale 2018
Die Besten nehmen im September 2018 an der Endrunde teil. Ausrichter sind das Institut für Informatik und das Heinz-Nixdorf Institut der Universität Paderborn. Der Bundessieg ist mit der Aufnahme in die Studienstiftung des deutschen Volkes verbunden. Die jüngeren Finalisten können danach vom dritten BWINF-Format profitieren: Sie nehmen am Verfahren zur Auswahl des deutschen Teams für die Internationale Informatik-Olympiade (IOI) teil und haben damit die Chance, sich bei der IOI 2019 in Aserbaidschan mit Spitzentalenten aus der ganzen Welt zu messen.

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