Aufgabe 2 aus dem 35. Bundeswettbewerb Informatik

Rhinozelfant

Die Aufgabe:

Im Urwald von Informatien ist ein Rhinozelfant gefunden worden. Die Forscher sind begeistert: Zum ersten Mal seit Jahrhunderten wurde ein bislang unbekanntes Großtier entdeckt. Es stellt sich die Frage, warum diese Tiere solange verborgen geblieben sind. Offenbar verfügen sie über einen besonders guten Tarnmechanismus.

Nachdem die ersten Rhinozelfanten in einen Zoo gebracht wurden, stellten die Tierpfleger fest, dass diese – ähnlich wie Chamäleons – die Farbe ihrer Haut an beliebige Umgebungen anpassen können. Wenn ein Rhinozelfant merkt, dass es beobachtet wird, nimmt jede seiner Hautschuppen die Umgebungsfarbe der dem Betrachter gegenüberliegenden Körperseite an. Dadurch wird es für den Beobachter quasi „durchsichtig“.

Mit modernen Digitalkameras ist es allerdings möglich, Rhinozelfanten zu erkennen: Wenn die Auflösung nur hoch genug ist, wird jede Hautschuppe durch mehrere nebeneinander liegende Pixel dargestellt. Weil alle diese Pixel dieselbe Schuppe abbilden, haben sie genau die gleiche Farbe. Dadurch kann man feststellen, welche Pixel in einem Bild möglicherweise einen Rhinozelfanten darstellen.

Es sollen nun mehrere Fotos aus dem Rhinozelfantenwald geprüft werden, ob darauf vielleicht ein Rhinozelfant abgebildet ist.

Aufgabe

Erstelle ein Programm, das diejenigen Pixel eines Bildes weiß färbt, die zu einem Rhinozelfanten gehören könnten.

Unten sind einige Bilder zur Verfügung gestellt. Auf welchen ist ein Rhinozelfant abgebildet?

Material:

Für erste Tests kann man sich zunächst ein Beispiel-Foto laden, in verschiedenen Bilddateiformaten. Insgesamt gibt es neun Testbilder, die in den Formaten BMP, PNG und PPM (P6) zur Verfügung stehen. Pro Format haben wir die jeweils neun Dateien in ein ZIP-Archiv gepackt.

Informationen zum Format PPM gibt es natürlich in der Wikipedia.

Beispiellösung:

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