1.682 Teilnehmende waren bei der 1. Runde des 37. Bundeswettbewerbs Informatik (BwInf) dabei, so viele wie seit 1992 nicht mehr. Die Steigerung im Verhältnis zum Vorjahr ist deutlich. Rund 220 weniger waren es im Jahr 2017, nämlich 1.463 Teilnehmende. Ebenfalls bemerkenswert ist der Zuwachs bei den Schülerinnen, die Mädchenquote liegt bei 15 Prozent (Vorjahr: 13,2 Prozent). Mit 252 Teilnehmerinnen (Vorjahr: 193) beteiligten sich so viele wie nie zuvor. Auch Schülerinnen und Schüler aus dem Ausland waren in diesem Jahr wieder dabei. Vertreten sind deutsche Schulen in Prag, Istanbul, Rom, Moskau und Lissabon. Zudem gab es eine Beteiligung aus Teneriffa.
997 Schülerinnen (144) und Schüler erreichten die 2. Runde des 37. BwInf. Einsendeschluss ist der 29. April 2019. In der 2. Runde ist selbstständige Einzelarbeit gefordert. Die Bewertung erfolgt durch eine relative Platzierung der Arbeiten.
Zum zweiten Mal gab es in 1. Runde des BwInf zwei Aufgaben, die gleichzeitig Aufgaben der 3. Runde des Jugendwettbewerbs Informatik darstellten.
Finale 2019
Die rund 30 Besten nehmen an der Endrunde teil. Die Endrunde des 37. Bundeswettbewerbs Informatik wird vom 8. bis 11. Oktober 2019 von SAP in Walldorf ausgerichtet. Dort winkt dann der Bundessieg, der mit der Aufnahme in die Studienstiftung des deutschen Volkes verbunden ist. Die jüngeren Finalisten können vom vierten BWINF-Format profitieren: Sie nehmen am Verfahren zur Auswahl des deutschen Teams für die Internationale Informatik-Olympiade (IOI) teil und haben damit die Chance, sich bei der IOI 2020 in Singapur mit Spitzentalenten aus der ganzen Welt zu messen.