An der ersten Runde des diesjährigen Bundeswettbewerbs nahmen fast 600 Schüler und Schülerinnen teil und bundesweit schafften es über 300 in die nächste Runde – 103 davon kamen aus Nordrhein-Westfalen. 25 der erfolgreichen nordrhein-westfälischen Teilnehmer und Teilnehmerinnen waren nun eingeladen zum BwInf Workshop Dortmund 2012, der am 20. und 21. März an der TU Dortmund stattfand.
Im Rahmen eines Besuchs der Dortmunder Informatikfakultät nahmen die jungen Informatiker an verschiedenen Projekten teil, von der „Suche nach Genen in Bakteriengenomen“ über „Folgerungskontrolle zum Schutz von Information in Datenbanken“ sowie „Online-Algorithmen“ bis zu „Graphenzeichnen“. Fabian Büllesbach aus Bonn erinnerte sich gerne an den Informatikworkshop: „alle Teilnehmer waren motiviert und sehr kontaktfreudig.“ Er fand, dass die betreuenden Projektleiter sehr hilfsbereit waren und „viel Ahnung von der Materie“ hatten.
Eine Einführung in die Aspektorientierte Softwareentwicklung von Prof. Dr. Olaf Spinczyk eröffnete den zweiten Tag, der von einer abschließenden Vorstellung aller Projekte abgerundet wurde und es allen Teilnehmern erlaubte, Einsicht in die Projekte der anderen Teilnehmer zu gewinnen.