Es sind die 25 Besten des 36. Bundeswettbewerbs Informatik (BwInf), die derzeit in Paderborn bei der Endrunde antreten. Ausrichter des Finales sind das Institut für Informatik und das Heinz Nixdorf Institut der Universität Paderborn. Die Endrundenteilnehmenden haben sich gegen mehr als 1.400 Konkurrenten durchgesetzt.
Beim 36. BwInf waren 1.464 Teilnehmende dabei, so viele wie seit 1993 nicht. Der Mädchenanteil erreichte mit 13,2 % den höchsten Wert der BwInf-Geschichte. Zwei Schülerinnen sind beim Finale in Paderborn dabei.
An zwei Tagen des Finales müssen die Finalisten im Team anspruchsvolle Aufgaben bearbeiten und die Lösungen einer Jury aus hochkarätigen Experten präsentieren. In Einzelgesprächen werden Wissen und insbesondere Problemlösungskompetenz der Schülerinnen und Schüler geprüft.
Im Mittelpunkt steht die Auseinandersetzung mit zwei komplexen Informatik-Anforderungen. Bei der ersten Aufgabe sollen logische Formeln eingesetzt werden, um u.a. WLAN-Router störungsfrei zu konfigurieren und die Arche Noah konfliktfrei zu belegen. Die zweite Aufgabe beschäftigt sich mit Problemlösungen rund um die Entwicklung von Smartphone-Apps für Blinde.
Der Bundessieg ist mit der Aufnahme in die Studienstiftung des deutschen Volkes verbunden. Die jüngeren Finalisten können danach von einem weiteren BWINF-Format profitieren: Sie nehmen am Verfahren zur Auswahl des deutschen Teams für die<link olympiade aktuelle-olympiaden internal-link> Internationale Informatik-Olympiade (IOI) teil und haben damit die Chance, sich bei der IOI 2019 in Aserbaidschan mit Spitzentalenten aus der ganzen Welt zu messen.
Am kommenden Freitag, 28. September, stehen die Ergebnisse fest. Höhepunkt ist die Siegerehrung.