4.660 Mädchen nahmen an der 1. und 2. Runde des Jugendwettbewerbs Informatik (JwInf) teil. Damit konnte die sehr gute Quote der Premiere im vergangenen Jahr stabil gehalten werden. Die Anzahl der Teilnehmenden hat bei der 2. Auflage deutlich zugenommen. 14.698 waren in diesem Jahr bislang dabei. In der 1. Runde waren es bereits 12.606 (im Vorjahr 8.578). Auch international stieß der JwInf auf breites Interesse: Deutsche Schülerinnen und Schüler aus Shanghai (China), Athen (Griechenland), Göteborg (Schweden), Lissabon (Portugal), Rom (Italien) und Györ (Ungarn) stellten sich den JwInf-Aufgaben.
Anders als etwa beim Informatik-Biber können Kinder und Jugendliche über die Schule (insgesamt 13.559) aber auch zu Hause (insgesamt 1.173) am Programmierwettbewerb teilnehmen. Überraschend ist die Zahl sehr junger Teilnehmenden. Empfohlen ist der JwInf ab Klasse 5, erlaubt auch für jüngere Schülerinnen und Schüler. Diese Möglichkeiten nutzen 2018 einige Kinder: 256 Grundschülerinnen und Grundschüler nahmen teil.
Der Jugendwettbewerb Informatik (JwInf) ist einer der Bundesweiten Informatikwettbewerbe. Er wendet sich an Schülerinnen und Schüler, die erste Programmiererfahrungen sammeln und vertiefen möchten. Im Rahmen der JwInf-Teilnahme wird in einer bausteinorientierten Umgebung programmiert. Programmiererfahrung wird nicht vorausgesetzt. Erstmals erstreckte sich der Jugendwettbewerb auf drei Runden. Anders als in den anderen BWINF-Wettbewerben ist die Teilnahme auch ab der 2. Runde des JwInf möglich. Die letzte Runde startet gemeinsam mit dem Bundeswettbewerb Informatik am 1. September.