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Sieger des 29. Bundeswettbewerbs Informatik stehen fest

Johannes Bader (18 Jahre) aus Calw, Maximilian Janke (18 Jahre) aus Bonn, Kevin Klinge (20 Jahre) aus Bonn, Tobias Lenz (17 Jahre) aus Niederkassel, Jannes Münchmayer (17 Jahre) aus Belgern und Daniel Ziegler (16 Jahre) aus Truckee, Kalifornien, USA sind die Sieger des 29. Bundeswettbewerbs Informatik. Bei der Endrunde an der Technischen Universität Braunschweig (20.-23.9.) waren sie die Besten unter den 27 Finalisten. Zwei Tage lang hatten sich die Finalisten kniffeligen Aufgaben und den Fragen der Jury gestellt. Gesucht wurden kreative und überzeugende Lösungen. Dabei wurden die Nachwuchskräfte mit Aufgaben konfrontiert, die auch aktuellen Forschungsarbeiten zugrunde liegen. Eine davon: Wie kann ein Entdecker, der ein unerforschtes Gebiet durchstreift, mithilfe von kleinen Robotern den Kontakt zu seinem Basiscamp halten? Dieser Aufgabe liegt eine aktuelle Forschungsarbeit in der Informatik zu Grunde; ein mögliches Anwendungsgebiet ist die Raumfahrt.

Die Bundessieger erhalten jeweils einen Preis in Höhe von 750 Euro und können sich über ein Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes freuen. Daniel Ziegler erhielt den Ingo-Wegener-Preis für die herausragende Gesamtleistung bei der Endrunde. Neben den Bundessiegern sind auch Preisträger ausgezeichnet worden. Juliane Baldus, Sebastian Gieße, Jakob Jülich, Nicolas Müller, Jannis Seemann und Tim Taubner können sich jeweils über ein Preisgeld in Höhe von 500 Euro freuen. Sonderpreise der deutschen Informatik-Fachbereiche erhalten Florian Dietz für eine originelle Einzelidee sowie Paul Jungeblut, Kevin Klinge, Tobias Lenz und Ron Wenzel für die beste Gruppenleistung. Eine Sprachreise, gestiftet von der Firma Dr. Steinfels, kann Chris Baumann antreten.

 

Die Endrunde an der Technischen Universität Braunschweig wurde ermöglicht mit Unterstützung der Volkswagen Aktiengesellschaft.