Zum Abschluss unserer „Chancen“-Serie berichten wir über eine exklusive Veranstaltung für unsere weiblichen Wettbewerbsteilnehmer: den Girls@Google-Day. Die besten Teilnehmerinnen an der ersten Runde lädt Google regelmäßig für einen Tag in seine Niederlassung mitten im Herzen der bayerischen Metropole ein. Elf junge Informatikerinnen folgten letztes Mal dieser Einladung. Am Nachmittag zuvor konnten sie sich bei einem geführten Stadtrundgang nicht nur gegenseitig, sondern auch noch München etwas näher kennenlernen. Abends trafen sie dann mit einigen Googlern, ihres Zeichens ebenfalls ehemalige BwInf-Teilnehmer, zum Abendessen zusammen.
Der Tag in der Niederlassung startete mit einer ausgedehnten Führung durch die bunten Geschäftsräume. Nach der Begrüßung durch den Niederlassungsleiter ging es in die Vorträge. Die Teilnehmerinnen erfuhren, welche Aufgabengebiete es für Informatiker in der Münchener Zentrale gibt, wie der ehemalige Bundessieger Jochen Eisinger seinen Weg zu Google fand und wie z.B. eine Suchanfrage an Google bearbeitet wird. Dann durften die jungen Frauen selbst tätig werden und die vorhandenen Lego NXT-Roboter programmieren. Nach einem gemeinsamen Lunch im firmeneigenen Restaurant standen zwei Workshops zur Auswahl. Themen waren die Kernkomponenten, die Skalierbarkeit und Ausfallsicherheit bei Google das Thema, in dem anderen ging es um Turing Machines.
Die Resonanz auf den Girls@Google-Day war wie gewohnt rundum positiv: “Alles in allem war dieser Girls@Google Day eine super Erfahrung. Man konnte nette Kontakte knüpfen und zum ersten Mal konnte ich auch Mädels in meiner Altersklasse kennen lernen, die sich für Informatik interessieren. Der Tag war meiner Meinung nach leider viel zu schnell vorbei.”, fasst Svantje Jung ihre Eindrücke zusammen. Und auch für Cornelia Kanter stand nach dem Tag fest: “Sollte ich mich entschließen später einmal Informatik zu studieren, werde ich auf jeden Fall alles versuchen, um einen Job bei Google zu bekommen. Die Arbeitsbedingungen und die Atmosphäre sind unglaublich, man muss sich einfach wohl fühlen.”
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