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Du möchtest beim Bundeswettbewerb Informatik teilnehmen und willst dich vorbereiten? Bei
kannst du dich anhand von interaktiven
Programmieraufgaben Schritt für Schritt mit Informatik-Themen vertraut machen.
Du hast bereits programmiert? Du hast Lust, deine Kenntnisse zu erweitern oder zu vertiefen? Du möchtest dein Talent herausfordern? Sei beim Bundeswettbewerb Informatik dabei! Lerne etwas über Informatik und beweise deine Informatik-Fähigkeiten. Dazu gibt es Preise, Workshops, die Chance auf die Aufnahme in die Studienstiftung des deutschen Volkes - und für die Besten winkt sogar die Teilnahme mit dem deutschen Team an der Internationalen Informatik-Olympiade!
Beim Bundeswettbewerb schreibst du Programme, um knifflige Probleme zu lösen. Was da auf dich zukommt, zeigen diese Beispiele.
Das Duo „Fake that“ ist der aktuelle Stern am Pop-Himmel. Sie bringen einen Hit nach dem anderen heraus, aber nach einiger Zeit dämmert es selbst ihren größten Fans, dass die Texte ihrer Silben-Songs (so nennt das Duo seinen Stil) sich alle sehr ähneln. Das letzte Album hieß wohl nicht umsonst „It's Always The Same“.
Nellie, ein mittlerweile etwas gelangweilter Fan der beiden, hat festgestellt, wie die Texte der Silben-Songs funktionieren:
Nellie zweifelt nun an der Kreativität von „Fake that“. Solche Songtexte kann man sich bestimmt vom Computer schreiben lassen!
Schreibe einen „Songwriter“, also ein Programm, das einen nach Nellies Regeln aufgebauten Text eines Silben-Songs erzeugen kann. Stelle dabei so weit wie möglich sicher, dass die von deinem Programmerzeugten Texte sich voneinander unterscheiden. Gib in der Dokumentation mindestens drei unterschiedliche Songtexte an, die dein Programm erzeugt hat.
Finde den trickreichen Rhinozelfanten in einem Waldstück.
Mit der richtigen Idee nicht so schwer.
Im Urwald von Informatien ist ein Rhinozelfant gefunden worden. Die Forscher sind begeistert: Zum ersten Mal seit Jahrhunderten wurde ein bislang unbekanntes Großtier entdeckt. Es stellt sich die Frage, warum diese Tiere solange verborgen geblieben sind. Offenbar verfügen sie über einen besonders guten Tarnmechanismus.
Nachdem die ersten Rhinozelfanten in einen Zoo gebracht wurden, stellten die Tierpfleger fest, dass diese – ähnlich wie Chamäleons – die Farbe ihrer Haut an beliebige Umgebungen anpassen können. Wenn ein Rhinozelfant merkt, dass es beobachtet wird, nimmt jede seiner Hautschuppen die Umgebungsfarbe der dem Betrachter gegenüberliegenden Körperseite an. Dadurch wird es für den Beobachter quasi „durchsichtig“.
Mit modernen Digitalkameras ist es allerdings möglich, Rhinozelfanten zu erkennen: Wenn die Auflösung nur hoch genug ist, wird jede Hautschuppe durch mehrere nebeneinander liegende Pixel dargestellt. Weil alle diese Pixel dieselbe Schuppe abbilden, haben sie genau die gleiche Farbe. Dadurch kann man feststellen, welche Pixel in einem Bild möglicherweise einen Rhinozelfanten darstellen.
Es sollen nun mehrere Fotos aus dem Rhinozelfantenwald geprüft werden, ob darauf vielleicht ein Rhinozelfant abgebildet ist.
Erstelle ein Programm, das diejenigen Pixel eines Bildes weiß färbt, die zu einem Rhinozelfanten gehören könnten.
Unten sind einige Bilder zur Verfügung gestellt. Auf welchen ist ein Rhinozelfant abgebildet?
Für erste Tests kann man sich zunächst ein Beispiel-Foto laden, in verschiedenen Bilddateiformaten. Insgesamt gibt es neun Testbilder, die in den Formaten BMP, PNG und PPM (P6) zur Verfügung stehen. Pro Format haben wir die jeweils neun Dateien in ein ZIP-Archiv gepackt.
Informationen zum Format PPM gibt es natürlich in der Wikipedia.
Informationen zum Format PPM gibt es natürlich in der Wikipedia.
Familie Soda beginnt einen 14-tägigen Abenteuerurlaub. Ziel ist die trinkwasserlose, unbewohnte Insel Drøgø, deren Küste ringsherum sehr steil ist. Frühere Urlauber haben bereits einen Flaschenzug installiert, mit dem die vielen benötigten Getränkeflaschen nach oben gezogen werden können. Zum Glück stehen auch viele Behälter mit genügend Platz für alle Flaschen zur Verfügung, damit mehrere Flaschen auf einmal transportiert werden können.
Während die Eltern die mitgebrachten Flaschen auf Behälter verteilen, überlegen ihre Kinder Cora und Linus, wie viele Möglichkeiten es wohl insgesamt gibt, die Flaschen auf die Behälter zu verteilen.
Bei sieben Flaschen und zwei Behältern, von denen in den einen drei und in den anderen fünf Flaschen passen, gibt es genau zwei Möglichkeiten: Der kleinere Behälter ist entweder ganz voll oder enthält genau zwei Flaschen. Auf drei Behälter mit Platz für genau zwei, drei und vier Flaschen lassen sich die sieben Flaschen auf genau sechs Arten verteilen.
Schreibe ein Programm, das eine Anzahl N von Flaschen, eine Anzahl k von Behältern und die k Fassungsvermögen der Behälter einliest und berechnet, auf wie viele Arten die Flaschen verteilt werden können. Die Flaschen sind nicht unterscheidbar, aber die Behälter sind es, auch wenn sie gleich groß sind.
Wende dein Programm mindestens auf die Beispiele an, die du unten findest, und dokumentiere jeweils das Ergebnis.
Für diese Aufgabe stellen wir die Eingaben aus der Aufgabenstellung und fünf weitere Beispieleingaben bereit. Die Beispiele 0 bis 2 sollte jeder gut hinbekommen. Ab Beispiel 3, spätestens ab Beispiel 4 wird es schwierig. Es wird empfohlen, sich über das Prinzip "Teile und herrsche" zu informieren und/oder über mehrfache Berechnungen nachzudenken.
Die Dateien mit den Eingabedaten sind jeweils so aufgebaut:
Zeile 1: Anzahl der Flaschen (N)
Zeile 2: Anzahl der Behälter (k)
Zeile 3: Fassungsvermögen der Behälter (durch k Zahlen angegeben)
Die Datei mit den Daten aus der Aufgabenstellung (flaschenzug0.txt) sieht also so aus:
7
2
3 5
Der Bundeswettbewerb Informatik hat mir beruflich Tür und Tor geöffnet. Auch heute noch werde ich beim Einstellungsgespräch danach gefragt.
Thomas,
Teilnehmer am 23. Bundeswettbewerb
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Du willst dich auf den Wettbewerb vorbereiten? Hier ein paar Tools dafür:
Wir unterstützen dich gerne bei deiner Teilnahme mit wertvollen Informationen. Beim Bundeswettbewerb schreibst du Programme, um knifflige Probleme zu lösen. Wir zeigen dir Beispiele, die zeigen welchen Herausforderungen du dich stellen kannst.
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