1637 Schülerinnen und Schüler starteten bei der 1. Runde des 41.Bundeswettbewerbs Informatik in die 1. Runde (Vorjahr: 1016), die Mädchenquote lag wie im Vorjahr bei rund 16 Prozent. Für insgesamt 1068 Informatiktalente (Vorjahr 964) könnte es in der 2. Runde weitergehen, denn Sie haben sich für die nächste Runde qualifiziert. Hier liegt der Anteil der Schülerinnen bei 16,6 Prozent und hat sich im Vergleich zu 14,8 Prozent im Vorjahr gesteigert. Bis 17. April konnten die bearbeiteten Aufgaben eingereicht werden. Die rund 30 Besten aus dieser Runde treten bei der finalen 3. Runde im September an.
Der Bundeswettbewerb Informatik richtet sich an Jugendliche bis zum 21. Lebensjahr, die sich noch in der Ausbildung an einer deutschen Schule befinden. Der Wettbewerb beginnt am 1. September, dauert etwa ein Jahr und besteht aus drei Runden. Dabei können die Aufgaben der ersten Runde ohne größere Informatikkenntnisse gelöst werden; die Aufgaben der zweiten Runde sind deutlich schwieriger. Weitere Infos zum Wettbewerbsablauf findet ihr auf unserer allgemeinen Seite.
Den Endrundenteilnehmern winkt dann der Bundessieg, der mit der Aufnahme in die Studienstiftung des deutschen Volkes verbunden ist. Die jüngeren Finalisten können danach vom vierten BWINF-Format profitieren: Sie nehmen am Verfahren zur Auswahl des deutschen Teams für die Internationale Informatik-Olympiade (IOI) teil und haben damit die Chance, sich bei der IOI mit Spitzentalenten aus der ganzen Welt zu messen.
„Der BwInf ist ein besonders schöner Wettbewerb, weil er sehr chancengleich ist. Ich habe so viele positive Erfahrungen gesammelt, dass ich mich zu einem Informatikstudium entschlossen habe.“
Vanessa Ackermann, Teilnehmerin am Bundeswettbewerb
Es gibt eine Möglichkeit, sich außerhalb des Wettbewerbs an BwInf-Fragestellungen zu versuchen, mit Hilfe von Aufgaben vergangener Wettbewerbe, inkl. Lösungshinweise.
Bundesweite Informatikwettbewerbe (BWINF)
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